Mausi Lugner

Geheimes Heirats-Ritual in Namibia?

08.04.2009

Christina Lugner & Franz Geisselhofer. Zwei Mal soll er sie schon gefragt haben. Sagte sie jetzt "Ja“?

Zur Vollversion des Artikels
© Philipp Enders
Zur Vollversion des Artikels

Endlich Urlaub! Christina Lugner (43) und ihr Herzensmann, der Wiener Unternehmer Franz Geisselhofer, gönnen sich mal etwas. Zu zweit ging es vor knapp einer Woche ab ins malerische Wildlife-Idyll des afrikanischen Staates Nambia.

Im romantischen Omatako Big Game Hunting-Ressort – Jagdmöglichkeit auf 17 Tierarten inklusive – hat es sich das Paar gemütlich gemacht. Seit eineinhalb Jahren hält das junge Glück zwischen dem Unternehmer und der Society-Amazone. Vielleicht mit krönendem Abschluss: Denn wie Mausi aus dem Urlaub wissen ließ, geht es ihr und ihrem Franz überaus gut – ja, sogar blendend. Es sei ein Ort, an dem es ihnen so gut gehe, dass man dort fast heiraten müsse, soll Lugner euphorisch erzählt haben.

Heirat?
„Möglich ist alles!“, sagt ihre Busenfreundin Isabella Meus (26) auf ÖSTERREICH-Anfrage. Nachsatz: „Wenn der Franz sie in einem besonders romantischen Moment erwischt, dann könnte ich mir das schon vorstellen!“ Lugner – sie ließ sich im August 2007 von Baulöwe Richard Lugner (76) scheiden – sprach im Vorfeld von ihrem neuen Partner als „die Liebe meines Lebens“.

Zwei Anträge
Von seiner Seite aus scheint alles klar zu sein. Schließlich war es er, der mit der Idee zu einer Heirat bereits in der Vergangenheit vorstellig geworden sein soll. Freunde des Paares sprechen gegenüber ÖSTERREICH von zumindest zwei Anträgen. So soll Geisselhofer einmal in der Stadt der Liebe, während eines Paris-Ausflugs, Mausi um ihr Pfötchen gefragt haben. Ein weiteres Mal auf heimischem Terrain in Wien.

Aller guten Dinge sind drei
Vielleicht hat es nun doch endlich geklappt – Mausi selbst war bis zuletzt nicht erreichbar. Doch gerade in Namibia gibt es besonders exotische, besonders für romantische Momente gut geeignete Heiratsrituale (siehe Kasten). Ihr Ex-Mann Richard Lugner meinte dazu nüchtern: „Weder unsere Tochter Jacqueline noch ich wissen etwas davon. Aber bitte, es kann schon sein ...“

Das Heirats-Ritual der "Himbas" in Namibia

  • Entführung durch Bräutigam. Mit einem Lederkopfschmuck, der das Gesicht der Braut bedeckt, wird die Frau beim Stamm der „Himbas“ vom Bräutigam und seiner Familie „entführt“. Danach wird sie zum Domizil ihres Mannes geführt, um dort die Zeremonie zu vollziehen.
  • Bemalung. Ein ganz wesentlicher Teil des Rituals ist die entsprechend, bunte Bemalung der Braut. Dafür werden nur Farben, die in der Natur ihren Ursprung finden, verwendet.
  • Butter & Harz. Begleitet von einem stammestypischen Tanz, wird die Braut in die Familie eingeführt. Dazu wird sie mit einer Paste aus rotem Ocker, Fett der Butter, Harz und Duftstoffen an Armen, Brust und Bauch beschmiert.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel