Paul McCartney entgeht nur knapp einem Flugunglück.
Sir Paul McCartney (70) ist nur knapp einem Flugunglück entkommen, das berichtet die britische Dailymail. Wegen schlechtem Wetter und eingeschränkter Sichtverhältnisse verlor der Pilot seines Hubschraubers plötzlich die Orientierung.
Gefährliche Notlandung
Bevor es zur endgültigen Katastrophe kam, konnte der Heli gerade noch auf einem nahegelegenen Flugplatz notlanden. Mit an Bord: McCartneys Frau Nancy Shevell
(52)! Das Ehepaar kam von einer Buchpräsentation von Pauls ältester Tochter Mary zurück. Ihre Maschine (eine gecharterte Sikorsky S-76C von Air Harrods) befand sich nachts im Landeanflug auf ihr Anwesen in Sussex als sie im Unwetter hin und her schlagende Braumkronen streifte.
Sogar das Verkehrsministerium untersucht das Beinahe-Absturzdrama von Sir Paul. Erstes Ergebnis: Das AAIB („Air Accidents Investigation Branch“, die Abteilung für Flugunfälle) stuft den Vorfall als äußerst dramatisch ein. Laut Höhenmesser betrug der Abstand zwischen Heli und Baumkronen nur 60cm („two feet“)!
Gefährliches Abwend-Manöver
Dadurch musste der Pilot in letzter Sekunde hart abwenden, konnte nicht mehr den Privat-Landeplatz auf McCartneys Anwesen anfliegen. Allein das Abwend-Manöver hätte in dieser Situation bereits gefährlich werden können, weil ein immenser Druck auf den Motor ausgeübt wurde. Dazu kamen schlechte Wetterverhältnisse und erschwerte Sichtbedingungen!
Aus dem Bericht des AAIB: „Während seines Manövers verlor der Pilot die Orientierung, der Helikopter an Flughöhe in Richtung Baumkronen...“
Sofort brach der Pilot seinen Landeanflug auf McCartneys Heli-Pad ab und wich auf einen nahegelegenen Flughafen aus. Auf dem „Lydd Airport“ in Kent, etwa 24 Kilometer entfernt, brachte er den Hubschrauber dann sicher zu Boden.