Unter Beschuss: Sein Öko-Auto wurde im Flugzeug angeliefert: Der Umwelt-Schaden ist größer als der Nutzen.
Ex-Beatle Paul McCartney ist bekennender Tier-und Umweltschützer. Zum Klimaschutz hat er sich jetzt ein Hybrid-Auto zugelegt. Doch genau das bereitet ihm jetzt Ärger. Britische Umweltschützer werfen ihm vor, dass er die japanische Luxuslimousine im Wert von umgerechnet rund 100.000 Euro hat einfliegen lassen, anstatt sie mit dem Schiff befördern zu lassen. Damit habe er den gesamten Klimavorteil, den das Fahrzeug jemals schaffen werde, ins Gegenteil verkehrt, erklärte die Organisation CO2Balance.
Kleiner Trost für McCartney: Er erhielt den Lexus LS 600h von dem Autobauer, der auch seine US-Tournee vor drei Jahren sponserte, als Geschenk.