Aus Liebe zu Olympia: Christine Reilers Peking-Plan – diese Woche reist sie zu ihrem Liebsten Markus Rogan: "Ich werde sein Groupie sein!"
Sie reist 7.500 Kilometer, sitzt neun Stunden im Flieger – nur um ihrer Liebe nahe zu sein. Christine Reiler (26) bricht diese Woche nach Peking auf, wo ihr Herzensmann Markus Rogan (26) um olympisches Gold kämpft. Mit ihrem Papa Thomas Reiler, mit dem sie gerade durch den thailändischen Dschungel wandert, jettet die fesche Blondine direkt zur Eröffnung am 8. August in die chinesische Metropole. „Mein Goldfisch soll in Peking gewinnen“, ist Reiler im ÖSTERREICH-Interview überzeugt.
Groupie auf der Tribüne
„Die Liebe macht mich schnell“,
tönte Rogan vorab. Dass seine Liebste mit nach Peking kommt, war von Anfang
an sein Wunsch. „Markus wollte unbedingt, dass ich dabei bin. Wir werden
uns, je nachdem, wie die Bewerbe laufen, auch gemeinsam andere Bewerbe
anschauen“, fiebert Reiler dem Sport-Spektakel entgegen. Scherzender
Nachsatz: „Wenn er schwimmt, werde ich Fähnchen schwingen und sein Groupie
sein!“
Allein auf Sightseeing-Tour
Viel Zeit für verliebte Blicke wird
den beiden nicht bleiben. „Wie viele Stunden wir an schwimmfreien Tagen
gemeinsam verbringen, entscheiden Markus’ Trainer. Auf jeden Fall will ich
mit ihm in die Verbotene Stadt – zur Not gehe ich allein...“ Das Olympische
Dorf ist jedoch für die schöne Ex-Miss Tabuzone: Sie darf nicht mit ihrem
Freund das Bett teilen, weshalb sich die Beauty in einem nahe gelegenen
Hotel einquartiert. Reiler bleibt sportlich fair: „Unsere Beziehung war von
Anfang an eine Beziehung der Kompromisse. Wir nehmen beide Rücksicht
aufeinander. Mir war immer schon klar, dass dieses Jahr das wichtigste in
Markus’ Karriere wird.“
Weltreise zu Zweit
Seit zwei Wochen trampt die Mödlingerin gerade
mit Papa Thomas durch Thailand. „Ich will vorher noch abschalten und ihn
Zeit und Ruhe zum Trainieren lassen.“ Egal, wie Olympia endet: Danach will
Rogan eine Auszeit nehmen und mit seiner Liebsten „wenn möglich“ auf
Weltreise gehen. „Dafür würde ich das Studium unterbrechen.“ Damit sollte
Olympia wohl der vorerst letzte Kompromiss für die junge Liebe gewesen sein.
„Die Zeit nur für uns haben wir uns nach Peking gehörig verdient“, so
Reiler.