Uri Geller behauptete ein guter Freund des King of Pop gewesen zu sein. Dessen Manager bestreitet das jetzt.
Nach dem Tod von Michael Jackson war Uri Geller einer der ersten Promis, der die Presse und die Öffentlichkeit an seiner großen "Trauer" über den Tod des King of Pop teilhaben ließ. Er erzählte immer wieder wie gut er mit dem Popstar befreundet gewesen sei.
Jacksons Hass-Liste
Der Manager Jacksons, Dieter Wiesner,
widerspricht dem jetzt. Nicht nur, dass Geller kein Freund Jacksons gewesen
sei, er sei sogar auf einer Hass-Liste des King of Pop an erster Stelle
gestanden. Wiesner hat Jackson angeblich einmal dabei beobachtet, wie er
eine Liste schrieb. Jackson erklärte, dass auf der Liste Leute stehen, die
sein Leben zerstören wollen. An erster Stelle: Löffelverbieger Uri Geller.
Aber auch andere "Prominente" fanden Einzug auf die fragwürdige Liste: Timmy Mottola, Plattenboss von Sony und Ex-Ehemann von Mariah Carey, und Janet Arvizo, die Mutter jedes Jungen, den Jackson missbraucht haben soll, fanden sich auf der Liste wieder.
Umstrittene Doku
Geller wundert sich inzwischen nicht mehr über
seine Pole Position auf der Hass-Liste: Er habe Jackson 2003 den britischen
Journalisten Martin Bashir vorgestellt und dieser drehte eine höchst
umstrittene Doku über das Leben von Michael Jackson.