Im Weißen Haus

Michelle Obama: Mein neues Leben

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132 Zimmer, 100 Angestellte. Michelle Obama erzählt vom Familien-Alltag im Weißen Haus. Mit Slideshow!

Bald erhält die neue Traumfamilie im Weißen Haus, US-Präsident Barack Obama, Gattin Michelle und die süßen Töchter Malia (10) und Sasha (7) Familienzuwachs. Schon im April, verriet die First Lady jetzt im Interview mit dem US-Magazin People, soll der neue Hund Einzug halten. Als sie ihren Kids den Monat verriet, schoss Sasha wie aus der Pistole: 1. April! Michelle: „Sie können es kaum erwarten“.

First Dog
Die Wahl des „First Dogs“ hatte die Nation schon im Vorfeld in Atem gehalten. Mittlerweile haben sich die Obamas bereits für einen portugiesischen Wasserhund entschieden, debattiert wird lediglich noch der Name. „Frank“ oder „Moose“ schlugen die Töchter vor. Eine Wahl, die bei Michelle nicht ankam: „Na kommt, lasst uns noch ein wenig darüber nachdenken!“

Interview
Ganz Amerika redet jetzt über das offenherzige People-Interview der First Lady. Sie verrät, wie für die Obamas der Tag an der berühmtesten Adresse der Erde aussieht, wie sie als Familie zurechtkommen – sogar wie es um die Ehe bestellt ist.

Gemeinsames Dinner
Um 5:30 Uhr ist Tagwache. Barack und Michelle absolvieren dann im Fitnessraum ihr tägliches Workout. Auf das Frühstück von Küchenchefin Cris Comerford, die ihr Handwerk im Wiener Restaurant Le Ciel lernte, freuen sich alle: „Sie macht prächtige Waffeln“, so Michelle. Für die Kinder gelten im 135-Zimmer-Haus – trotz Armeen an Hilfskräften – strikte Regeln. „Die brauchen nicht glauben, dass ihr Leben jetzt leichter ist”, so Michelle. „Sasha und Malia machen ihre Betten, räumen ihre Zimmer auf, laden das Geschirr in den Spüler. Bettruhe ist um 20 Uhr!“ Michelle schwärmt, dass sie nun – trotz dem globalen Rampenlicht und den gewaltigen Herausforderungen – als Familie „endlich wieder zusammen sind”, vor allem nach den zermürbenden Dauerreisen des Wahlkampfmarathons: „Wir essen jeden Abend zusammen – und er bringt die Kids zu Bett.“ Ein paar Sachen vermisse sie jedoch: „Früher konnte ich meine eigenen Besorgungen machen, im Kaufhaus Target shoppen. Es ist manchmal nicht leicht...“

Familien-Rituale
Rituale sind auch im Weißen Haus wichtig. Die Obamas reflektieren mit einem Ritual namens „Dornen und Rosen“ auf Höhenflüge und Tiefschläge des Tages. „Malia hat einmal gesagt: Dad – Du hast eigentlich schon einen recht dornigen Job. Da haben wir alle hellauf gelacht. Die Kinder bringen mit ihrer Natürlichkeit und Heiterkeit willkommene Abwechslung“, erzählt Michelle. Die First Lady erzählt auch vom Vertrauen in Barack: „Ich spüre, wie er mit der Aufgabe wächst, sein kühler Kopf beruhigt mich!“ Mitunter gibt es auch Zeit zum Relaxen, zuletzt beim Filmhit „He?s Not That Into You“ im Hauskino. Und ihre Ehe? „Unsere Ehe ist stark, weil wir daran arbeiten – aber sie ist nicht perfekt.”

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Die First Lady in "ihrer" neuen Küche.

Chefköchin Cristeta Comerford lernte ihr Handwerk im Wiener "Le Ciel".

Ausflug: Tochter Sasha nimmt eine Freundin mit.

Es geht nach Camp David.

Flüge mit dem Hubschrauber gehören für die First Family jetzt zum Alltag.

Rückkehr aus Camp David.

Barack und Michelle Obama kommen nach Hause.

Innig: Die Töchter stehen an erster Stelle.

Dinner im Weißen Haus: Governator Arnie und Michelle Obama.

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