21 Hits, heiße Kostüme und viele Aufreger. Miley begeisterte 12.000 Fans.
Schon nach zwei Minuten griff sie sich das erste Mal in den Schritt, dann kreischte sie gefühlte tausend Mal „fucking“, und zum Schluss verwöhnte sie noch einen als Abraham Lincoln verkleideten Tänzer mit simuliertem Oral-Sex. Miley Cyrus live hielt, was ihre Eskapaden versprachen. Vor 12.000 Fans in der Wiener Stadthalle lieferte die Pop-Aufregerin der Stunde die laszivste Show, die Wien je gesehen hat. Ein flotter und auch musikalisch hochwertiger Mix aus Peep-Show und Kindergeburtstag, bei dem Miley auch mit einem sensationellen Beatles-Cover (Lucy In The Sky With Diamonds) überraschte.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausenden Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausenden Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausenden Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausenden Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausenden Fans in der Wiener Stadthalle.
© oe24.at
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausenden Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausenden Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausenden Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausenden Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
© APA
Nach langem anfänglichen Warten, lieferte die Popsängerin Miley Cyrus eine Show, die sich gewaschen hatte. Sex. Drugs und Pop'n'Roll für tausende Fans in der Wiener Stadthalle.
Zunge. Mileys Markenzeichen – das Zungezeigen nahm sie in der Stadthalle gleich beim Opener SMS (Bangerz) gekonnt auf die Schippe. Aus einem überdimensionalen Miley-Bildnis rutschte sie auf einer überdimensionalen Zunge auf die überdimensionale, von Tänzern im Stoff-Tier-Kostüm bevölkerte Bühne. Was für ein gelungener Beginn!
Orgie und Schimpfwörter – so erregte sie Wien
Zu 4×4 griff sie sich nach nur zwei Minuten erstmals in den Schritt, und bereits beim dritten Song Love Money Party spreizte sie die Beine. Auf einem Autodach, mit dem sie auf dem Steg quer durch die Fans vorfuhr und dabei allerlei Selbstbefriedigungs-Übungen vorführte. Die Mahnung im Bühnenhintergrund „Warnung an die Eltern: Expliziter Inhalt!“ war dabei durchaus wörtlich zu nehmen und wäre auch bei ihrer ersten Ansage angebracht gewesen: „Ich bin so fucking happy, in eurer fucking schönen Stadt zu sein.“
Lotterbett. Nicht ganz jugendfrei war auch ihre Darbietung zu #GetItRight: Auf einem riesigen rosa Lotterbett ließ sie sich von halbnackten Tänzern und Tänzerinnen befummeln – Heavy Bett-ing. Dazu rief sie bei Adore You zum Massen-Schmusen auf. „Am besten mit ganz fucking viel Zunge.“ Die heißesten – dabei waren doch viele Girl-to-Girl-Küsse – zeigte sie auch am Screen.
Mileys Lolita-Show für Wien: Sex und Stofftiere
Zwischen all dem Sex-Overkill ließ sie bei Hits wie FU oder On My Own als kindlichen Gegenpol immer wieder riesige Stoff-Tiere antanzen. Und für Can’t Be Tamed sogar einen 10 Meter hohen Plastik-Huskey (!) auffahren. Dazu segelte Miley bei Someone Else auf einem überdimensionalen Plastik-Hotdog einmal quer durch die Stadthalle und zeigte bei Coverversionen von Beatles (Lucy In The Sky With Diamonds) bis Jolene (Dolly Parton) doch erstaunlich viel Stimm-Volumen. Ein Ereignis!
Kritik. Sex, Fucks und überraschenderweise auch ziemlich viel Rock ’n’ Roll. Miley Cyrus zeigt mit ihrer opulenten Bangerz-Show in der Stadthalle, dass sie doch mehr kann, als nur die Zunge herausstrecken. In einem waghalsigen Mix aus Peep-Show (Dauergriff in den Schritt), Schimpf-Eskapaden („Wien, ihr seid fucking wunderbar“) und Kindergeburtstag (überdimensionale Stofftiere) stellte sie in Wien dabei selbst Madonna locker in den Schatten.
Beatles. Eine Bombast-Bühne samt überdimensionalen Zungenrutsche-Hydraulik-Plattformen und Steg quer durch die Fans, die obligaten Kostümwechsel-Orgien und ein Rundflug auf einem Plastik-Hot-Dog (Someone Else) – der opulenten Show setzte Miley aber auch eindrucksvolle intime Momente entgegen: eine fast spontane Unplugged-Session rund um den Dolly-Parton-Hit Jolene am Mischpult und den Beatles-Klassiker Lucy In The Sky With Diamonds. Das war jedenfalls mutiger als die ständigen Erotik-Provokationen.
(zet)
Österreich sprach mit Miley über ihr Konzert
ÖSTERREICH: Die Tickets für Ihre Wien-Show kosteten bis zu 95 Euro. Waren Sie das auch wert?
Miley Cyrus: Natürlich! Meine Show ist die beste, die es gibt. Und die Produktion extrem teuer. Ich verdiene daran gar nichts. Aber das ist es mir wert. Ich will, dass meine Fans Spaß haben und ständig Wow sagen.
ÖSTERREICH: Ist das auch der Grund für die vielen Provokationen während der Show?
Miley: So viele waren es doch gar nicht (lacht). Ich will nicht provozieren. Ich will als Sängerin ernst genommen werden und nicht die Leute schockieren. Ich will, dass die Leute heute heimgehen und sagen: „Ja, sie hat schon ein paar verrückte Sachen angestellt, aber ihre Stimme war großartig!“
ÖSTERREICH: Das ist Ihnen zumindest mit den Coverversionen der Beatles oder Ihrer Patentante Dolly Parton mehr als gelungen …
Miley: Danke. Als ich diese Songs bei den Proben vorgeschlagen habe, meinte mein Team nur: „Jetzt dreht sie völlig durch.“ Keiner hat mir das zugetraut. Aber jetzt sind alle begeistert. Wohl auch, weil niemand damit gerechnet hat.
ÖSTERREICH: Werden Sie denn von der Welt missverstanden?
Miley: Ganz sicher: Jeder will in mir nur die rebellische Göre sehen, die ständig die Zunge herausstreckt. Dabei bin ich echt eine gute Sängerin.
ÖSTERREICH: Warum strecken Sie denn dauernd die Zunge raus?
Miley: Ich strecke die Zunge raus, weil ich es hasse, auf Fotos zu lachen. Das wirkt so gekünstelt. Das hat als Scherz begonnen. Jetzt ist es mein Markenzeichen.