Im Spital

Ärzte kämpften zwei Stunden um Udos Leben

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Die Ärzte im Spital gaben den Kampf erst nach 2 Stunden auf.

Nachdem Udo Jürgens beim Spaziergang im Schweizer Dorf Gottlieben am Bodensee plötzlich bewusstlos zusammengebrochen war, wurde er sofort mit Blaulicht ins Krankenhaus Münsterlingen gebracht. Dort wurde alles versucht, um das Leben des Entertainers zu retten.

Langer Kampf
Wie Blick.ch berichtet, kämpften die Ärzte über zwei Stunden lang um Udos Leben. Um 16:25 Uhr stand es schließlich fest: Der Ausnahmekünstler ist tot. Sein Herz hatte endgültig aufgehört zu schlagen. Sein langjähriger Chauffeur, Bühnenmusiker und Assistent Billy Todzo war, wie Blick.ch berichtet, die ganze Zeit bei ihm.

Defribilator
Dem Sänger hatte zuvor auch die schnelle Verfügbarkeit eines Defibrillators nicht mehr das Leben retten können. Das medizinische Gerät hing nur wenige hundert Meter von der Seepromenade entfernt am Gemeindehaus in Gottlieben. "Der Begleiter von Udo Jürgens hat es dort geholt", sagte die Bürgermeisterin des Ortes, Rosmarie Obergfell.

Mit den Schockwellen des Defibrillators soll der Herztod verhindert werden. Jürgens war am Sonntag an der Seepromenade, wo er im Sommer auch gern schwimmen ging, bewusstlos zusammengebrochen. Sein Fahrer war in diesem Moment bei ihm. Laut Obergfell verfügen viele Gemeinden in der Schweiz über Defibrillatoren, die jederzeit zugänglich sind.

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