Das erste große Musik-Highlight für den Herbst ist fixiert: am 6. September bringt der legendäre Pink-Floyd-Gitarrist David Gilmour die CD „Luck and Strange“.
Vor 9 Jahren gab‘s das letzte Album „Rattle That Lock“, mit dem er 2016 auch zwei Mal vor Schönbrunn aufspielte. Danach lieferte David Gilmour nur mehr den Soundtrack „Yes I Have Ghosts“ zum Buch „A Theatre For Dreamers“ seiner Frau Polly Samson und die amüsanten Lockdown-Sessions „Von Trapped“. Jetzt legt der legendäre Pink-Floyd-Gitarrist endlich wieder los: am 6. September - also just am Geburtstag seines streitsüchtigen Ex-Kollegen Roger Waters - kommt das neue Album „Luck and Strange“.
„Es ist aus der Sicht des Älterseins geschrieben; Sterblichkeit ist die Konstante,“ erklärt Sampson, die ja seit über 30 Jahren mit und und für ihren Ehemann die Texte verfasst, das Motto. Auch Gilmour spricht von einem besonnenen Alterswerk: „Wir haben während und nach dem Lockdown viel Zeit damit verbracht, über solche Dinge zu reden und darüber nachzudenken.“
„Luck and Strange“ bietet 9 Songs, die in den letzten 5 Monaten von einer illustren Musiker-Runde rund um Floyd-Tour-Bassist Guy Pratt in London und Brighton eingespielt wurden und dabei auch 2 große Überraschungen: für den Titel-Song greift Gilmour nämlich auch auf eine Piano-Spur des 2008 verstorbenen Pink Floyd Kollegen Rick Wright zurück und bei „Between Two Points“ ist sogar Tochter Romany als Duettpartnerin dabei.
Vielleicht ja auch auf einer letzten Tournee. Die Verhandlungen für mehrere Europa-Konzerte laufen schon auf Hochtouren.