Klagenfurter Vizebürgermeisterin will Udo Jürgens ehren.
Die SPÖ Klagenfurt zeigt sich tief betroffen über das Ableben des Ehrenbürgers ihrer Landeshauptstadt. Der gebürtige Klagenfurter Udo Jürgens soll nach seinem Tod geehrt werden: Der Flughafen Klagenfurt soll den Beiname "Udo Jürgens" bekommen. Die SPÖ stellt im Gemeinderat dazu einen Dringlichkeitsantrag, wie die Vizebürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz ankündigte.
"Udo Jürgens Gasse"
Nach dem Vorschlag der Klagenfurter Vizebürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ), den Klagenfurter Flughafen nach dem verstorbenen Musiker Udo Jürgens zu benennen, ist Montagvormittag auch Landesrat Gerhard Köfer (Team Stronach) mit einer Idee gekommen. Er will die Wiener Gasse in der Innenstadt nach dem gebürtigen Klagenfurter benennen lassen.
In der Gasse in der Klagenfurter Innenstadt befand sich nämlich einst das "Tanz-Cafe Lerch", in dem Jürgens in den 50er-Jahren als Swing- und Jazzmusiker auftrat. "Nicht der Klagenfurter Krisenflughafen, sondern die Wiener Gasse wäre passend für eine zeitlose Ehrung des Künstlers, denn dort hatte er seine ersten Auftritte als Musiker überhaupt und somit dort seine spätere Weltkarriere gestartet", so Köfer.
Im Klagenfurter Rathaus wurde indes zu Mittag ein Kondolenzbuch für den verstorbenen Künstler - er war auch Ehrenbürger der Klagenfurter Landeshauptstadt - aufgelegt. "Obwohl er weltweit von Erfolg zu Erfolg eilte, seine Heimat Klagenfurt und den Wörthersee hat er nie vergessen, zu seinen Wurzeln ist er immer wieder gerne zurückgekehrt", erklärte Bürgermeister Christian Scheider.
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