Michael Jackson

Geheimpakt gegen Prügel-Vater

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Jacksons Mutter Katherine hat sich mit Debbie Rowe geeinigt. Die drei Kinder bleiben bei der Oma, wenn Joe künftig keinen Kontakt mehr hat.

Der gewalttätige Jackson-Vater Joe (79) soll seinen Enkelkindern nie wieder zu nahe kommen. Das ist das Kernstück eines Geheimpaktes zwischen Jackos Mutter Katherine (79) und seiner Ex Debbie Rowe (50) - der leiblichen Mutter der beiden älteren Kinder Paris (11) und Prince Michael I. (12). Die Eltern von Jackson leben bereits seit fünf Jahren getrennt. In dem geheimen Sorgerechts-Pakt zwischen Rowe und Katherine steht festgeschrieben, dass die Großmutter dann weiterhin die Aufsichtspflicht haben soll, wenn Joe sich den Kindern nicht nähern darf.

Joe Jackson: „Kinder brauchen Prügel“
Zur britischen Zeitung The Sunday Mirror sagte ein Freund Rowes: „Das letzte, das sie wollte, war, dass die Kinder bei Joe sind und das durchmachen müssen, was Michael erlebt hat. Als die beiden noch zusammen waren, schüttete Michael oft sein Herz darüber aus, wie sehr er seinen Vater für das hasst, was er ihm angetan hat.“ Der King of Pop beschuldigte in aufsehenerregenden Interviews seinen Vater immer wieder, ihn als Kind geschlagen zu haben. Viele Fans sehen darin ­einen Hauptgrund für sein verpfuschtes Leben. In einem Interview mit ÖSTERREICH-Reporter Thomas Zeidler sorgte Joe vor einigen Jahren für Aufregung: „Kinder brauchen Prügel. Ich glaube, es würde nicht die Kriminalität heutzutage geben, wenn alle Eltern ihre Kinder ein bisschen schlagen.“

"Jackson 3" bereits nächstes Jahr auf Tour?
Dem nicht genug: Nach dem Tod seines Sohnes will sich Joe nun offenbar auch an seinen Enkeln bereichern. Im US-Fernsehen antwortete der Familien-Patriarch jetzt auf die Frage, ob er in seinen drei Enkelkindern Showbiz-Potenzial sehe: „Ich schaue mir Paris genau an. Sie möchte etwas in diese Richtung machen.“ Passend dazu hatte Joe kurz nach Jacksons Tod verkündet, dass er ein neues Plattenlabel gegründet habe. Angeblich arbeitet er bereits an einer Tournee für die „Jackson 3“ im nächsten Jahr. Ein Schicksal der Kids im grellen Licht der internationalen Popindustrie unter Aufsicht des Großvaters – das soll der Pakt mit allen Mitteln verhindern.

Kinder sollen nicht wissen, wer „Miss Debbie“ ist
Außerdem soll durch die außergerichtliche Lösung ein harter Justiz-Streit um den Nachwuchs vermieden werden. Rowe, die bisher so gut wie keinen Kontakt zu den Kindern hatte, wollte um das Sorgerecht für Paris und Prince kämpfen. Skurril: Selbst wenn Rowe ihre Kinder nun häufig sehen darf, geht ein altes Versteckspiel weiter. Jackson und seine Ex-Frau hatten sich nach der Geburt darauf geeinigt, dass sie sich nie als wahre Mutter der Kinder zu erkennen geben darf. Stattdessen wird sie stets nur als „Miss Debbie“ vorgestellt.

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