Kaleen raved sich in ESC-Finale

Diese Länder haben sich für das Finale qualifiziert

Lettland

ÖSTERREICH

Niederlande

Norwegen

Israel

Griechenland

Estland

Schweiz

Georgien

Armenien

AUSTRIA!

Kaleen musste nicht lange zittern. Wir sind fix am Samstag im Finale.

Lettland ist dabei

Die erste der zehn Länder ist Lettland.

Die Entscheidung wird verkündet

Die ganze Welt hat abgestimmt: Reicht es für Kaleen?

Musikalische Einlagen

Mit einer Gesangs- und Tanzeinlage wird nun die ESC-Liebe der Schweden zelebriert.

Das Voting ist beendet

Die Daumen dürfen nun wieder ausgeschüttelt werden. Bald werden wir wissen, ob Kaleen es ins Finale geschafft hat.

Kaleen hat Eindruck hinterlassen

Bei den Wettanbietern ist Kaleen für die Final-Entscheidung am Samstag nach ihrem Auftritt von Platz 14 auf Rang 12 geklettert. Im 2. Halbfinale bleibt sie weiterhin auf Platz 9. Wir müssen wohl zittern bis zum Schluss.

Wartezeit wird musikalisch vertrieben

Bekannte ESC-Song dürfen jetzt live mitgesungen werden, die Texte werden zur Unterstützung eingeblendet.

Voting nach Gute-Laune-Auftritt

EUROPAPA papapapapapapapapa... hey! Der niederländische Beitrag sorgt zum Abschluss noch einmal für richtig Stimmung. Jetzt ist das Voting eröffnet.

Startnummer 16 - Niederlande: Joost Klein mit "Europapa"

Joost Klein zählt heuer fraglos zu den Spaßkandidaten, ist aber doch keine Witznummer mit seinem "Europapa". Schließlich wird der 26-jährige Niederländer, der im blondierten Retrostil und mit Schulterpolstern daherkommt, die selbst in den 80ern als für zu exzentrisch gegolten hätten, im erweiterten Kreis der Favoriten auf einen Gesamtsieg gesehen. Inhaltlich ist das Ganze auch weniger humorvoll, geht es doch um ein Waisenkind, das durch Europa zieht. Und mit "Friesenjung" kann Joost gemeinsam mit Ski Aggu und Otto Waalkes auch auf einen veritablen Millionenhit und die entsprechende Fanbase verweisen.

Statnummer 15 - Norwegen: Gåte mit "Ulveham"

Die norwegische Gruppe Gåte singt heuer in Landessprache und hat dabei monumentalen Folk-Rock im Angebot. Ein bisschen dunkles Mittelalter gegen all die bunten Gute-Laune-Farben der Konkurrenz. Warum nicht? Könnte jedenfalls für ein Finalticket reichen.

Buh-Rufe überschatten Auftritt

Obwohl auch Jubel und Applaus in der Halle zu eingespielt wird, die Buh-Rufe gegen den israelischen Auftritt sind nicht zu überhören.

Startnummer 14 - Israel: Eden Golan mit "Hurricane"

Einer jener Auftritte im 2. Halbfinale, der mit der größten Spannung erwartet wird, ist wohl zweifelsohne jener von Eden Golan aus Israel. Den Text musste die Sängerin ändern, weil er zunächst als zu politisch wahrgenommen wurde. Außerdem wird die 20-Jährige vom israelischen Geheimdienst in Malmö wegen der Befürchtung antisemitischer Attacken besonders geschützt. Ungeachtet derlei Unbill wird ihrer konventionellen wie stilsicheren Popballade ein Finaleinzug prognostiziert.

Fix-Starter Italien vor Israel

Und jetzt der letzte Fixstarter für heute, Italien ist an der Reihe: Angelina Mango mit "La noia"

Danach blickt alles auf den israelischen Auftritt

Startnummer 13 - Estland: 5Miinust & Puuluup mit "(Nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi"

Estland ist neuer Rekordhalter - im Bezug auf den längsten ESC-Titel aller Zeiten. "(Nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi" (übersetzt in etwa "Wir wissen (wirklich) nichts über (diese) Droge") hat aber auch zwei Väter: Die Hip-Hopper der Formation 5Miinust und das Folkduo Puuluup. Dazu mittelalterliche Talharpas, und fertig ist eine der schrägsten Nummern des heurigen Contests, die in einem sparsam inszenierten Duell der beiden Acts daherkommt. Könnte klappen. Oder auch nicht.

Startnummer 12 - Belgien: Mustii mit "Before The Party's Over"

Für Belgien setzt der Brüsseler Sänger Mustii auf freien Oberkörper und Stimmkraft bei einer Poprhapsodie, die in Iggy-Pop-Tradition daherkommt und dazu aufruft, das Leben trotz aller Rückschläge auszukosten. Diese Party dürfte im Halbfinale noch fix nicht over sein.

Startnummer 11 - Georgien: Nutsa Buzaladze mit "Fire Fighter"

Eine Frau im kurzen Kleid mit vier Tänzern im Hintergrund? Kommt uns schon bekannt vor? Kein Kommentar. In jedem Falle schreit Georgiens Nutsa Buzaladze mit "Fire Fighter" das entsprechende Element an, weshalb es auch bei der Bühnenshow heiß hergeht. Kleiner Tipp: Viel Wasser kommt nicht zum Einsatz auf der Bühne.

Startnummer 10 - San Marino: Megara mit "11:11"

Sara Jiménez Moral sieht nicht unbedingt so aus, wie man sich die Kandidatin einer Mönchsrepublik vorstellt. Zwar kommt ihre harte Electronummer in Rosa daher, allerdings trägt die Sängerin Echsenkamm am Rücken, während die Mitglieder ihrer Band Megara als Horrorhasen auf der Bühne erscheinen. Originell in jedem Falle, wenn auch von den Buchmachern als Ausscheidenummer gereiht.

Ein weiterer Fixstarter

Spaniens Nebulossa mit dem Song "Zorra".

Mega-Hype um Kaleen

Die Fans auf X (ehemals Twitter) sind begeister von Österreichs Beitrag beim heurigen ESC. Die meisten Fans rechnen schon jetzt fest damit, dass Kaleen den Einzug ins Finale schafft.

Startnummer 9 - Lettland: Dons mit "Hollow"

Hui, ist die Dänin zurück? Nein, auch Lettland kann Weltschmerz und schickt Dons mit rasiertem Schädel und auch sonst wenig Tand auf die Bühne. Ein wenig wie ein Mitglied der Blue-Man-Group ohne blaue Farbe im Gesicht plädiert er für ein Leben gegen die Konventionen. Das dürfte aber nur einen einmaligen Einsatz bedeuten beim ESC.

Halbzeit beim 2. Halbfinale

Kaleen ist wieder hinter der Bühne angekommen. Vor den zweiten acht Nationen kann unsere ESC-Hoffnung nun nur noch auf die Stimmen der Fans hoffen. Auf der Bühne hat sie alles gegeben und sorgte mit der Rave-Party in Malmö für Begeisterung.

Startnummer 8 - Armenien: Ladaniva mit "Jako"

Das Duo Ladaniva - bestehend aus der armenischen Sängerin Jaklin Baghdasaryan und dem Multiinstrumentalisten Louis Thomas aus Frankreich - ist heuer für die Fraktion Folklore zuständig. Putzig-liebenswertes Trachtentheater, das sympathisch daherkommt und gute Aufstiegschancen hat.

Startnummer 7 - Dänemark: Saba mit "Sand"

Viel herausgeschrienes Leid kommt heuer aus Dänemark, wenn Saba ein Haus aus Sand beklagt, das man sich in der Beziehung erbaut habe. Das gilt dabei auch für das dänische ESC-Projekt, ist der Song in seinem etwas obsoleten Gestus doch ein Wackelkandidat fürs Finalticket.

Totale Begeisterung

Kaleen wird nach ihrem Auftritt mit "We Will Rave" von den Fans in der Malmö Arena frenetisch gefeiert.

DIe Menge feiert Kaleen

Österreich überzeugt mit einem stimmungsvollen Auftritt. Das Publikum ist begeistert.

Imposantes Bühnenbild

Österreichs ESC-Hoffnung Kaleen im Gefängnis aus Licht-Gitterstäben.

© APA

Kaleen mit "We Will Rave"

Vier Tänzer und eine Disco-Queen im Vordergrund - jetzt ist es aber wirklich Kaleen. Österreichs Kandidatin kämpft mit harten Beats um die clubaffine ESC-Crowd und setzt dabei vor allem auf ihre tänzerischen Fähigkeiten. Fix ist zwar nix, aber momentan stehen die Zeichen auf Finaleinzug.

JETZT wird geraved

Kaleen betritt mit Startnummer 6 die Bühne.

Fixstarter Frankreich

Slimane singt sich nun mit "Mon Amour" in die Herzen der ESC-Fans.

Letzte Vorbereitungen laufen

Kaleen ist bereits hinter der Bühne. Die letzten Handgriffe bevor es dann gleich für Österreich um das ESC-Finale geht.

Daumendrücken für Kaleen

Als Nächste ist Kaleen an der Reihe. Raverinnen und Raver macht euch bereit. Vorher darf aber noch Fix-Starter Frankreich probesingen.

Startnummer 5 - Tschechien: Aiko mit "Pedestal"

Nur noch ein Auftritt bevor Kallens großer Moment kommt. Aiko aus Tschechien setzt nicht auf vier Tänzer, sondern vier Tänzerinnen hinter sich - um genau zu sein auf vier Klone von sich. Allen gemein ist der blanke Oberkörper, der nur notdürftig von einem Netzhemd verdeckt wird und ein eigentlich sehr zeitgemäßer Popsong über Selbstermächtigung im Dua-Lipa-Stil. Wird dennoch auf den hinteren Plätzen gesehen.

Startnummer 4: Schweiz: Nemo mit "The Code"

Der Schweizer Act Nemo wurde von den Buchmachern lange als Gewinner des heurigen ESC gehandelt - bis die Proben in Malmö begannen. Nemo, sich selbst als nonbinär definierend, tritt im rosafarbenen Federnoutfit und mit einer zwischen harten Beats und Falsett changierenden Nummer an, deren Inszenierung hinter der Monumentalität des Songs etwas zurückbleibt. Aber dennoch ein absoluter Fixaufsteiger.

Startnummer 3 ist Griechenland: Marina Satti mit "Zari"

Eine Frau mit vier Tänzern im Hintergrund und in knappem Outfit? Nein, auch das ist nicht Kaleen, sondern Griechenlands Marina Satti, die einen ungewöhnlichen Song im Reggaeton-Stil im Angebot hat, also Folklore, Hip-Hop und noch so manch Anderes verbindet. Wird wohl auch im Finale eine Chance bekommen.

Für Kaleen wird es langsam ernst

Unsere Starterin wurde soeben von der Gaderobe abgeholt. Es geht langsam Richtung Bühne.

Startnummer 2 Albanien: Besa mit "Titan"

Besa zählt zu den etablierten Musikgrößen Albaniens und war schon als Coach für "The Voice of Albania" tätig. Sie tritt nun mit einer Mischung aus Hip-Hop und ESC-Ballade an. Eher Wackelkandidatin als Titanin.

Heißer Start in das 2. ESC-Halbfinale

Energiegeladen performt Malta im Glitzer-Look zum Auftakt. Nächster Starter ist Albanien.

Sarah Bonnici startet für Malta mit "Loop"

Im Bezug auf die überschaubare Bühnengarderobe, vier ebenfalls nicht direkt in Wollpullis gewandete Backgroundtänzer und die Discotauglichkeit macht Maltas Sarah Bonnici Österreichs Kaleen massive Konkurrenz. Wird aber dennoch schwer mit einem Finalticket.

Kein Jury-Voting

Die Entscheidung, wer am Ende des Abends den Einzug in das Finale schafft, wird heuer erstmals nur vom Publikum getroffen. Die Jury wird nur zu Rate gezogen, wenn es zu Problemen kommen sollte.

Frauen-Power auf der Bühne

Hollywood-Star Malin Åkerman und Komikerin Petra Mede werden auch heute die Fans durch den Abend führen.

© APA

Die Spannung steigt

In wenigen Minuten geht es los. Wer schafft den Einzug in das Finale am Samstag?

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Die Favoriten im 2. Halbfinale

Dem niederländischen Kandidaten Joost Klein mit seiner etwas dunkel grundierten Spaßhymne "Europapa" wird von den Buchmachern der Sieg im 2. Halbfinale prognostiziert, ganz knapp gefolgt vom Schweizer Act Nemo mit "The Code". Diesem werden wiederum im Finale am Samstag gute Chancen ausgerechnet - allerdings auch hier auf den zweiten Platz.

Das Teilnehmerfeld für das 2. Halbfinale

1) Malta (Sarah Bonnici) mit "Loop"

2) Albanien (Besa) mit "Titan"

3) Griechenland (Marina Satti) mit "Zari"

4) Schweiz (Nemo) mit "The Code"

5) Tschechien (Aiko) mit "Pedestal"

6) Österreich (Kaleen) mit "We Will Rave"

7) Dänemark (Saba) mit "Sand"

8) Armenien (Ladaniva) mit "Jako"

9) Lettland (Dons) mit "Hollow"

10) San Marino (Megara) mit "11:11"

11) Georgien (Nutsa Buzaladze) mit "Fire Fighter"

12) Belgien (Mustii) mit "Before The Party's Over"

13) Estland (5Miinust & Puuluup) mit "(Nendest) narkootikum idest ei tea me (küll) midagi"

14) Isreael (Eden Golan) "Hurricane"

15) Norwegen (Gåte) mit "Ulveham"

16) Niederlande (Joost Klein) mit "Europapa"

Kallen mit guten Chancen auf Finaleinzug

Beim gesammelten Vergleich von 16 Wettanbietern steht Kaleen wenige Stunden vor dem Beginn der Show auf Platz 9 des Feldes - wobei nur die ersten 10 ein Finalticket ergattern. Noch besser sieht die Lage aus, wenn man weitere sechs kleinere Buchmacher berücksichtigt. In der Summe der dann 22 Wettbüros steht Kaleen und damit Österreich derzeit gar auf Platz 7 des Tournaments und hätte den Aufstieg absolut sicher.

Greta bei Anti-Israel-Demo in Malmö

Heute Nachmittag versammelten sich in der Innenstadt von Malmö zahlreiche Menschen, die an einem antiisraelischen Marsch teilnahmen. Mit den bekannten Parolen wie "From the River to the Sea - Palestine will be free" oder "Boycott Israel" zogen die Demonstrierenden vom Hauptplatz der heurigen ESC-Ausrichterstadt gen Süden, um gegen die Teilnahme Israels am Eurovision Song Contest zu protestieren. Darunter auch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg.

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Israels Kandidatin Eden Golan muss heute Abend im 2. Halbfinale des Bewerbs mit ihrer Ballade "Hurricane" antreten, um ein Finalticket zu ergattern. Auch am Samstag zum großen Finale sind von den Organisatoren "Stoppa Israels" abermals Großdemonstrationen gegen Israel angesetzt.

Der Countdown läuft

Um 21 Uhr startet das 2. Halbfinale für den ESC in Malmö. Österreichs Vertretung Kaleen kämpft im größten Musikbewerbs der Welt um eines von zehn Finaltickets. Die 29-jährige Oberösterreicherin will ESC-Europa dabei mit ihrer Disconummer "We Will Rave" und nicht zuletzt ihren Tanzkünsten überzeugen. Laut den Buchmachern dürfte Kaleen der Einzug ins große Finale gelingen, das am 11. Mai in der schwedischen Hafenstadt über die Bühne geht.