Am Mittwochabend spielten die Toten Hosen im Dreiklang mit Gerhard Polt und den Well Brüdern in Niavaranis Theater am Park. Neben reichlich Musik gab es auch reichlich Spitzen gegen Politik und Promis.
Die Toten Hosen spielten am Mittwochabend im Dreiklang mit Kabarettist Gerhard Polt und den Well-Brüdern ihr erstes von zwei Konzerten in Wien. Die Darbietungen reichten von Ausdruckstanz zu Mozart-Improvisationen bis hin zu Rock-Hymnen im Schenkelpracker-Sound. Doch auch Politik und High Society bekamen mit reichlich Sprüchen ihr Fett weg. Polit-Satire im bayerischen Dialekt und Volksmusik wurden in den Vordergrund gerückt.
"Kickl, der kleine Braune und Wurmkur-Spezialist"
"Wir sind in Wien, wo man von einer Baustelle in die andere kimmt und wo bei der SPÖ die Excel-Tabelle ned stimmt. Und der Kickl, der kleine Braune und Wurmkur-Spezialist, warnt vorm Untergang vom Abendland!", war einer der Sprüche, den das Publikum zu hören bekam. Auch zu den Klima-Klebern hatte Polt eine Meinung: "Wir haben den Kleber früher wenigstens noch geschnüffelt."
Und auch die österreichische Promi-Welt blieb nicht verschont. Der Volks-Rock'n'Roller Andreas Gabalier wurde liebevoll als "Alpen-Schrott" bezeichnet.