Konzert des Jahres

Robbie brachte Stadthalle zum Beben

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Robbie Williams als König des Pop in Wien. 15.000 Fans feierten seine beste Show inklusive Drogen-Beichte. Besonders schön: Österreich hat Robbie das Leben gerettet!

„Österreich! bin ich noch immer euer Sohn?“ – eine rhetorische Frage , die Robbie Williams am Donnerstag in der randvoll gefüllten Stadthalle zu Come Undone stellte. Schon mit der Wien-Premiere präsentierte er sich wieder als Österreich-Fan („Meine Zweite Heimat!“) und größter Star des Pop – am Freitag gibt’s die Zugabe. In Summe feiern 30.000 Fans mit: natürlich ist er unser Sohn!

Robbie Wien Zeidler
© Thomas Zeidler
× Robbie Wien Zeidler

Robbies skandalöse Drogen-Beichte in Wien

Die spektakulärste Aussage ist jedoch folgende: „Ich habe die Stimmen in meinem Kopf mit Alk, Kokain und sogar Heroin bekämpft! Doch das Wissen, dass es euch Fans in Österreich gibt hat mich am Leben erhalten! Hat mir das Leben gerettet!" Eine große Drogen-Beichte inklusive rot-weiß-roter Lebensrettung ist der absolute Knaller!

Am Donnerstag ließ er 15.000 Fans mit der Best-Of-Show XXV ausflippen. Heute, Freitag gibt’s die Zugabe. Vom schrägen Opener Hey Wow Yeah Yeah, den er pünktlich um 20.40 Uhr zündete, bis zu einem spontanen Hitmedley als Rausschmeißer holte sich Robbie in der Stadthalle den verloren geglaubten Pop-Thron von Ed Sheeran mit unverkennbaren Charme zurück: die 18 größten Hits, das Oasis-Cover Don’t Look Back in Anger und eine heiße Popo-Show am Mega-Screen. Schon nach 5 Minuten kam ihm ein erstes: „Wien ich liebe euch“ über die Lippen und die verspielte Frage „Österreich seid ihr lauter als Deutschland?“ Dazu gab‘s eine Hommage an den „besten Fußballer: David Alaba!“


Zwischen ewigen Mitsing-Hits wie Strong, Come Undone oder Feel fand er auch offene Worte über Absturz, Drogen und Depression: „Ich war 70 Mal in Therapie!“ Aber auch über seine neue gefundene Lebensfreude durch Ayda, die im Publikum mitschunkelte, und die Kinder: „Es schaut so aus, als gäbe es ein Happy End für mich: Das Leben ist gut!“
Witzig: Die Kinder Teddy und Charles waren backstage mit dabei und rasierten Robbie vor der Show sogar die Arme. 

Robbie Wien Zeidler
© Thomas Zeidler
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Nach wirrer Anreise aus Budapest, bei der er den Privatjet leer vorschickte und lieber über vier Stunden (!) im Tourbus hockte, checkte Robbie mit Gattin Ayda und den Kindern am Mittwoch um 19.48 Uhr ins feudale Rosewood Hotel am Peterplatz ein. Den Van, in den er am Stadthallen Parkplatz umgestiegen ist (!), keine 10 cm von einem geheimem Seiteneingang entfernt. Autograme Fehlanzeige. Ebenso Fotos. Die lieferte seine Ayda: Robbie beim Schnitzelessen – er goss Tunke drüber – und beim Kuscheln in der 178 Quadratmeter Luxus-Suite „Hoffman House“. Am Konzert-Tag, wo er bei der Abfahrt zur Halle hinter einem Schirm versteckte, sonnte er sich noch auf der Dach-Terrasse.

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Das beste Doping für seine allerbeste Show. Mit dem Greatest-Hits-Programm XXV, zur im September veröffentlichten Orchester-CD, ließ er wieder Wien ausflippen. Vom schrägen Opener Hey Wow Yeah Yeah, den er pünktlich um 20.40 Uhr zündete, bis zu einem spontanen Hitmedley als Rausschmeißer holte sich Robbie in der Stadthalle den verloren geglaubten Pop-Thron von Ed Sheeran mit unverkennbaren Charme zurück: die 18 größten Hits, das Oasis-Cover Don’t Look Back in Anger und eine heiße Popo-Show am Mega-Screen. Schon nach 5 Minuten kam ihm ein erstes: „Wien ich liebe euch“ über die Lippen und die verspielte Frage „Österreich seid ihr lauter als Deutschland?“ Dazu gab‘s eine Hommage an den „besten Fußballer: David Alaba!“

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Unter dem Motto „Dieser Abend wird für mich eine Therapie sein, aber für euch Entertainment“ gab‘s auf einer Bombast-Bühne mit gigantischer beweglicher Videowall und ausuferndem Laufsteg gleich den großen Seelen-Strip. „Das wird eine 32-jährige Odyssee durch alle Höhen und Tiefen meines Lebens. Von den höchsten Höhen bis zu den tiefsten Abgründen. Die Drogen, der Sex, die Skandale, die vielen Fleischlaberln“

Zwischen ewigen Mitsing-Hits wie Strong, Come Undone oder Feel fand er auch offene Worte über Absturz, Drogen und Depression: „Ich war 70 Mal in Therapie!“ Aber auch über seine neue gefundene Lebensfreude durch Ayda, die im Publikum mitschunkelte, und die Kinder: „Es schaut so aus, als gäbe es ein Happy End für mich: Das Leben ist gut!“ Dass Robbie dabei auch für diese Worte auf einem Teleprompter zurückgriff mag man ihm verzeihen.

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Im roten-Fußball-Dress mit aufgedruckten Penis, das es für wohlfeile 50 Euro auch am Merchandising-Stand zu kaufen gab, zeigte er stets Fan-Nähe. Bad in der Menge, Sitzplatz-Änderung für vier Fans am Oberrang („Eure Plätze sind ja wirklich Scheiße. Da habt ihr wohl am falschen Platz gespart aber Ihr dürft in den Wavebreaker!“) und Verarschung von Leuten die ihre Sitzplatze verließen inklusive: „Gehts aufs Klo? Groß oder Klein?“

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Dazu gab’s Kuschel-Alarm zu She’s The One mit Fan-Girl Levke, die ihm gleich eine Schultermassage verabreichte und ein Fan-Tänzchen bei Candy, wo er auch ein Dutzend Tshirts in die tobende Menge warf und noch eine große rot-weiß-rote Liebeserklärung: „in Österreich werde ich immer wie ein König behandelt!“

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Nur zu Monsoon legte er eine kurze Atempause ein: „Keine Sorge: Ich habe nur Long Covid, keine Alterserscheinungen!“

Zu den Zugaben gab’s eine Priester-Robe Oben-Ohne-Show und die große Depri-Beichte: „Ich habe die Stimmen in meinem Kopf mit Alk, Kokain und Heroin bekämpft! Das Wissen, dass es euch Fans in Österreich gibt hat mich am Leben erhalten!“

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Sowie sogar noch eine A capella Draufgabe nach dem traditionellen von einem Lichtermeer begleiteten Finale Angels. Da stimmte er u.a noch einmal Let Me Entertain You, Strong oder Come Undone an um sich mit einem „Gott Schütze euch“ und den letzten Zeilen von Angels zu verabschieden.

Robbie Williams
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