Neue Vorwürfe: War ganze Band involviert?

Lindemann und weiteres Rammstein-Mitglied stritten sich um Sex mit Frau

09.06.2023

Neue Vorwürfe rund um die Band Rammstein: Eine Frau behauptet nun, nicht nur Till Lindemann habe nach Konzerten mit Fans Sex gehabt. Es soll sogar zum Streit mit einem anderen Mitglied der Rock-Gruppe gekommen sein.

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© Getty (Fotomontage)
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Rammstein-Frontman Till Lindemann sieht sich dieser Tage schweren Vorwürfen ausgesetzt. Mehrere Frauen gingen zuletzt an die Öffentlichkeit und warfen dem 60-Jährigen vor, auf speziellen Aftershow-Partys Sex mit Fans gehabt zu haben. Einerseits einvernehmlich, andererseits soll es auch zu Übergriffen gekommen sein, auch von K.o.-Tropfen war die Rede.

Bisher beschränkte sich der Rammstein-Eklat nur auf Lindemann selbst – doch jetzt rückt auch der Rest der Band in den Fokus. Eine Frau erzählte dem "Spiegel" von einer Situation, in die neben Lindemann auch Gitarrist Richard Kruspe involviert gewesen sei.

Schrei-Duell um Sex mit Fan

Demnach sollen die beiden Rammstein-Kollegen im Jahr 2019 bei einer sogenannten "After-Aftershow-Party" aneinander geraten sein. Grund es Streits? Die beiden sollen sich dieselbe Frau ausgesucht haben – um mit ihr Sex zu haben. So berichtet es zumindest Sophie W. dem "Spiegel". Lindemann und Kruspe hätten sich gegenseitig angeschrien, die besagte Frau hätte verstört gewirkt. Wie der Vorfall endete, ist nicht bekannt.

Sophie W. war laut eigenen Angaben selbst mehrmals auf Aftershow-Partys von Rammstein. Dort seien Frauen gezielt für "After-Aftershow-Partys" ausgewählt worden, die dann Sex mit Lindemann hatten. Auch sie selbst habe mit ihm geschlafen.

"Resteficken" und "Schlampenparade"

Ein weiterer, ekliger Aspekt ihrer Erzählung: Jene Frauen, die auf der regulären Aftershow-Party bleiben, seien dann die Zielobjekte von Mitarbeitern von Rammstein. Band-intern soll dieser Vorgang "Resteficken" genannt werden, der Gang von der Aftershow- zur After-Aftershow-Party sei dagegen die "Schlampenparade".

Laut "Spiegel" hat Sophie W. eine eidesstattliche Erklärung abgeben, dass ihre Aussagen der Wahrheit entsprechen. Sie wolle mit ihren Angaben helfen, dass auch anderen Opfern geglaubt werde.

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