Lockere Atmosphäre am Donaukanal bei der Album-Präsentation von „Lost in Space“ im ausverkauften Flex. Kurt Razelli, der Soundbastler mit Arnie-Maske sorgte für die Beats und Samples. Matthias Strolz, der Stimmungsmacher aus der Politik für die Words und Lyrics. Herausgekommen sind das Musikalbum und ein fulminanter Auftritt vor 700 Zusehern im legendären Wiener Tanzklub Flex.
Lost in Space
Kurt Razelli weiß wie man Beats und Gesprochenes zu tanzbaren Musikstücken kompiliert. Gerne verwendet er dafür TV-Interviews von "normalen Bürgern" oder Parlamentsreden von heimischen Politikern. Die Werke veröffentlicht Razelli in der Regel als Musikvideo auf seinem Youtube-Kanal. Matthias Strolz ist auch mehrfach darunter. Die Nummer „Das ist nicht Ok“ beispielsweise wurde schon 120.000 Mal geklickt und bekam bei der Liveshow großen Applaus.
Das ist nicht ok
Die Kollaboration zwischen Strolz und Razelli wird wahrscheinlich als einmaliges Ereignis in die österreichische Popkulturgeschichte eingehen. Beim gemeinsamen Auftritt im Flex merkte man Matthias Strolz an, dass für ihn die Rolle des Rockstars noch gewöhnungsbedürftig ist. Sein Berufskollege Andreas Schieder, den Strolz zum Besuch ins Flex ermunterte, kann ein Lied davon singen. Nachdem er ihn auf die Bühne gerufen hatte, setzte Sprachlosigkeit ein. Ein Schwarzes Loch verschlang alles Gesagte ....
Mein Klostertal
Die Stimmung erreichte beim Titel „Mein Klostertal“ ihren Höhepunkt. Es handelt von der Vorarlberger Heimat des Politikers. Strolz besingt darin mehrere Landmarks und teilt Erinnerungen aus seiner Jugend. Das Lied ist auch auf der neuen Langspielplatte „Lost in Space“ enthalten und wurde beim Live-Auftritt mit einem coolen Video vorgestellt. Der Song endet mit den Worten „Mein Klostertal, der schönste Ort der Welt.“ Das könnte man über ganz Österreich sagen und seinen Namen darunter schreiben. Im schönsten Land der Welt ist einfach alles möglich.
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