Madonna: Comeback mit heißer Sex- und Mode-Show

Dornenkrone, Hochzeitsschleier, Marilyn Monroe Kleider und immer wieder heiße Dessous. In allen Farben und Varianten. Legendäre Outfits von Madonna (65). Beim Auftakt ihrer „Celebration“-Tour in London hat sie am Wochenende fast alle gezeigt. Ein Konzert wie eine Modeschau und einem Theaterstück gleich abgehalten.

Orgie. Vom Opener „Nothing Realy Matters“, zu dem sie in im schwarzen Mantel und mit Dornenkrone antanzte, bis zum in Dessous und Brautschleier abgehaltenen Finale „Music“ samt den Schlussworten „Bitch, I’m Madonna“ inszenierte die Pop-Queen ihr über 300 millionen-fach verkauftes Œuvre auf gleich 5 (!) Bühnen als lustvolle Bombast-Orgie.
Bondage-Augenbinde, gespreizte Beine und heiße Provokationen mit unzähligen Madonna-Doubles sowie halbnackten Tänzern inklusive.

Auch die Töchter sind dabei. Zu „Papa Don’t Preach“ zeigte sie neben einer barbusigen Soldatin in die Urkaine-Fahne gehüllt. Bei „La Isla Bonita“ gab’s heiße Overknees und einen Cobwoy-Hut und für „Vogue“ gemeinsam mit Tochter Lourdes, der die 10.000 Fans auch ein Geburtstagsständchen zum 27er sangen, sogar eine Art „Madonna’s Next Topmodel“: Die beiden vergaben auf dem Catwalk Noten für die Tänzer. Auch Tochter Mercy (17) war mit dabei: Klavier-Solo bei „Bad Girl“.

Halb-Playback. Eine der wenigen Musik-Einlagen. Madonna hatte nämlich erstmals keine Band dabei und lieferte ihr 27 Song starkes und durch viele Snippets – auch von Prince (Let’s Go Crazy) oder Michael Jackson („Billy Jean“) - aufgefettetes Programm im Halb-Playback.

Emotionen. Der Tourstart war von Pannen - 10 minütige Unterbrechung wegen technischer Probleme und Emotionen geprägt: „Ich habe nicht gedacht, dass ich das überlebe! Und meine Ärzte auch nicht. Ich habe fünf Tage meines Lebens vergessen,“ erinnerte sie auch an die dramatischen Tage. Ende Juni lang sie ja wegen einer bakteriellen Infektion tagelang auf der Intensivstation. Jetzt ist sie wieder da: mit einem der größtem Spektakel des Pop. Damit weist sie jetzt auch Taylor Swift und Beyoncé wieder in die Schranken,