Tageskarten weg!

Mega-Hype um Linkin Park am Nova Rock

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Am 12. Juni ist die Kult-Band Headliner in Nickelsdorf und die Tageskarten dafür bereits ausverkauft

Erst vor wenigen Tagen teilte Nova Rock-Mastermind Ewald Tatar den Fans mit, dass im kommenden Jahr Linkin Park als Headliner für den 12. Juni fixiert wurden. Seitdem kletterte der Ansturm auf das ohnehin bereits zum Kult gewordene Festival noch weiter in die Höhe. Jetzt teilte der Veranstalter mit, dass die Tageskarten für den 12. Juni bereits ausverkauft sind.

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"Die Tageskarten für den Donnerstag sind jetzt schon ausverkauft. Dies betrifft sowohl die VIP Tageskarten, als auch die regulären Tagestickets. Danke für euer großes Interesse! Auch die Festivalpässe sind aktuell sehr hoch nachgefragt. Nicht vergessen: Wenn ihr euch vor dem 09. Dezember eure Pässe holt spart ihr Geld! Denn an diesem Tag startet die nächste Preisstufe", so die Nachricht an alle Nova Rock-Fans.

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Neues Album heizt Hype an

Passend zum Hype veröffentlichte die Band letzten Freitag ihr neues Album "From Zero", bei der nach dem Tod von Chester Bennington im Jahr 2017 nun Emily Armstrong am Mikrofon zu erleben ist. Aber wie könnte nun Linkin Park ohne Bennington klingen? Um diese Frage zu beantworten, haben sich die Musiker viel Zeit gelassen. Schon 2019 traf man sich erstmals mit Armstrong, wie Shinoda im Podcast weiter erzählte. Das Ergebnis der jahrelangen gemeinsamen Arbeit passt jetzt auf ein kompaktes Album. Zehn Tracks sind auf der Platte, dazu ein gesprochenes Intro.

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Doch eine Länge von rund 32 Minuten reicht dem Sextett, um Vergangenheit und Gegenwart zu vereinen. Tracks wie "Heavy Is The Crown" und "Two Faced" sind pointierte Fortsetzungen zum Erfolgsalbum "Meteora" (2003) - Scratching und 90er-Rap-Flows inklusive. Das Duett "Good Things Go" zeigt, wie spannend auch eine weichere Version von Linkin Park klingen kann. Und mit "Casualty" gibt es dann noch einen Ausflug in den Thrash Metal. Das ist weit weg von der gefälligen Stadionband, als die Linkin Park zuletzt mitunter belächelt wurde.

Dass so viel Abwechslung möglich ist, liegt vor allem an der neuen Vokalistin. Armstrong überzeugt mit einer flexiblen Stimme, die zwischen glasklarem Gesang, Shouts und kräftigen Screams wechselt. Oft war sie in den vergangenen Wochen als weibliches Gegenstück zu Bennington beschrieben worden - und als klug gewählte Alternative zu einem männlichen Nachfolger.

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