Geburstagsparty
Neue Hits zum 70er – so feierte der Austropop Hansi Lang
14.01.2025Zum 70. Geburtstag der Austropop-Legende Hansi Lang präsentierte Thomas Rabitsch am Montag die neue CD „Sing, Hansi – Lieder aus dem Gemeindebau“ mit einem All-Star-Tribute.
2004 präsentierte Hansi Lang (t 2008) im Wiener Rabenhof sein neues Projekt Slow Club. Jetzt, zu seinem 70. Geburtstag, ließ ihn ebendort der Austropop hochleben. Allen voran der langjährige Wegbegleiter Thomas Rabitsch, der am Montag dabei auch einen “wahren Schatz“ präsentierte. Das „neue“ Album „Sing Hansi -Lieder aus dem Gemeindebau“, das er mit Hilfe der KI in dreijähriger Sisyphusarbeit aus minderwertigen Demo-Aufnahmen rekonstruierte. „Ich habe kurz nach seinem Tod von Tochter ein Billa Sackerl mit unzähligen CD Roms bekommen und dann in einem Kasten eingesperrt, weil ich emotional noch nicht bereit dafür war, aber jetzt ist die Zeit reif dafür.“
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Hansi Lang: Geburtstags-CD aus dem Billa Sackerl
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Der Austropop feiert Hansi Lang zum 70er
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Fendrich: „Es ist eine Zeit, wo man wachsam bleiben muss!“
Spannend: Rabitsch zeigte den 300 Besuchern, darunter Wegbegleiter wie Wickerl Adam, Paulus Manker, Hansi Langs letzte Freundin Elisabeth Schneyder, Figaro Erich Joham oder Vorstadtweiber-Regisseur Uli Brée die faszinierende Herangehensweise hinter Songs wie „Hinterm Mond“ oder „Wann Da Flieder Bliaht“. In Gegenüberstellung von Demo und der KI-Bearbeitung. „Ich habe dafür mit einem Voice-Cloning-Model Wort für Wort alles neu aufgearbeitet“
Nach der spannenden Lehrstunde zündete Rabitsch im zweiten Teil die große Geburtstagsparty für seinen Freund, bei der auch Georgij Makazaria („Werde“), Edita Malovčić („Metropolis“), Burgschauspieler Johannes Krisch („Zucker), Peter Dürr („Lauf") oder Roman Gregory („Addio Westwelt“) vor der viel zu früh verstorbenen Austropop-Legende den Hut zogen. Natürlich auch mit einem All-Star-Finale rund um „Keine Angst“
Krisch, Manker, Auer und Gregory (o.) sowie Malovčić und Brée (u.) feierten Hansi Lang.
Ein würdiges Geburtstagsfest, dem Rabitsch und Co. am 24. und 25. Jänner, sowie am 1. Februar die Zugaben im Rabenhof folgen lassen.