Nikotin, der musikalisch die 80er Jahre hochleben lässt, mischt den Austropop neu auf. Mit provokanten Hits wie „1010“, der großen Feuertaufen im Vorprogramm von Robbie und frechen Plänen. Auch als Kaiser.
„Ich habe einen Künstlernamen gesucht der mich wieder spiegelt und der theoretisch ein Superstar-Name sein könnte. Nikotin ist auch meine größte Sucht, die mich vielleicht umbringen wird.“ Durchstarter Nikotin (30) mischt jetzt weiter den Austropop auf. Nach dem provokanten Hit „1010“ bei dem auch Richard Lugner im Video mitspielt absolvierte er jetzt in Schladming im Vorprogramm von Robbie Williams die große Live-Feuertaufe. „Es gab keinen Grund nervös zu sein, denn man kennt ja die Songs die man selbst geschrieben hat. Zuviel Planung ist ohnedies viel zu streberhaft. Dass darf beim Rock N‘ Roll nicht passieren.“
Dass er bereits als „neuer Falco“ gehandelt wird findet er zwar „irgendwie lässig“ lässt er aber doch an sich abprallen: „Ersten schau ich nicht aus wie der Hans. Zweitens ist Falco seit 25 Jahren Tod und Drittens kann niemand so wie Falco klingen.“
Nikotin setzt auf den Beat und Funk der 80er Jahre. „Musik ist meine Droge. Dazu Zigaretten und Kaffee. aber mehr würde ich nicht aushalten, weil ich in mir drinnen ohnedies so ein abgespacter Typ bin," verrät er im ÖSTERREICH-Interview, „Ich habe natürlich viel probiert. Alles probiert. Bin aber schnell zum Entschluss gekommen, dass alles was ich mir reinwerfe mich von mir entfremdet: da wird das Musikmachen zur Persiflage meiner selbst. Und das fühlt sich nicht richtig an.“
Das erste Album hat er schon fertig. Das zweite bereits „fertig geschrieben“. Schon im Jänner kommt der nächste Hit: "Kaiser von Österreich". „Da wird Nikotin zum Kaiser und räumt von hinten bis vorne alles zusammen!“ Klingt nach Hit!