Mega-Hitshow

Nova Rock: Green Day zündeten heiße Punk-Party

13.06.2024

Zum Finale von Tag Eins am Nova Rock bestätigen Green Day ihren Ruf als beste Party-Band der Welt. 

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© zeidler
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Das 1994er Kult-Album „Dookie“ in voller Länge so wie zuletzt in Hamburg gab es leider nicht, dafür aber alle Songs des 2004er Wurfs „American Idiot“ und die ganz große Punk-Party. Green Day setzten am Donnerstag ein starkes Finale hinter den erstem Tag vom Nova Rock Festival und rockten dabei fast bis ein Uhr früh!

© APA/Eva Manhart

Nova Rock startete mit Schock und Hollywood-Star

Keanu Reeves sorgte für Hollywood Flair am Nova Rock

Das war die Setlist von Green Day am Nova Rock: 

  • The American Dream Is Killing Me
  • Burnout
  • Basket Case
  • Longview
  • Welcome to Paradise
  • She
  • In the End
  • When I Come Around
  • Coming Clean
  • Emenius Sleepus
  • F.O.D.
  • Know Your Enemy
  • Hitchin' a Ride
  • Brain Stew
  • American Idiot
  • Jesus of Suburbia
  • Holiday
  • Boulevard of Broken Dreams
  • Are We the Waiting
  • St. Jimmy
  • Give Me Novacaine
  • She's a Rebel
  • Extraordinary Girl
  • Letterbomb
  • Wake Me Up When September Ends
  • Homecoming
  • Whatsername
  • Zugaben:
  • Minority
  • Good Riddance (Time of Your Life) 

Vom mit Dutzenden Feuerfontänen begleiteten Opener „The America Dream is Killing Me“ bis zum Finale „Good Riddance“ ließen Billie Joe Armstrong, Mike Dirnt und Tré Cool fast zweinhalb Stunden lang die Pannonia Fields beben. Einer der längsten Auftritte der Nova Rock Geschichte. Und einer der heißesten: fast so viel Feuer wie bei Rammstein.

© zeidler

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Die von gefälligen Pop-Punk-Melodien, Explosionen und abgedroschenen Animations-Sprüchen wie „Everybody get crazy“, „Get your hands up“ oder „Sagt: Eeoh“ geprägte Konzert-Party punktete mit einem seit gefüllt Jahrzehnten gültigem Party-Konzept: Zum traditionellen Intro mit dem Ramones-Klassiker „Blitzkrieg Pop“ torkelte natürlich wieder der berühmte besoffenen Bunny, also ein Roadie im Hasen-Kostüm, über die Bühne. Für „Know Your Enemy“ holten Green Day auch wieder einen Fan zum Duett auf die Bühne. Ein Punk Girl dass auch mit perfektem Sprung von der Monitor-Box punktete. Und bei „Boulevard of Broken Dreams“ verwandelte man auch die Pannonia Fields in ein Meer aus Handy-Lichtern.

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Spannend: Der ewige Jugendliche Billie Joe Armstrong zeigte in Nickelsdorf die selben Geografie-Schwächen wie zuletzt die Kollegen von Metallica in Ebreichsdorf: Er feuerte das Party-freudige und auch in Moshpits herumtobende Publikum nämlich nicht nur mit „Nova Rock“ oder „Austria“-Rufen an, sondern auch mit „Vienna“. Schräg war auch, dass auf der beeindruckenden Bühne nur zwei der insgesamt sechs Videoscreens aufgedreht wurden. Der Stimmung tat des jedoch keinen Abbruch. Sogar das nicht-gerade als Welthit geltende „Hitchin‘ a Ride“ wurde mit minutenlangen „One Two Three Four“ Sprechchören abgefeiert.

© APA/Eva Manhart

Die vielen Welthits wie „When I Come Arround“, „Baske Case“ oder „Wake Me Up When  September Ends“ ja sowieso extatisch gefeiert. Das werden selbst die coolen ESC-Helden von Maneskin, die ja am Samstag das Nova rocken, wohl nur schwer toppen können. 
  

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