Das kleine Mädchen schenkte ihrem Vater zum Abschied einen Herzanhänger.
Die Spekulationen um den Tod von Michael Jackson nehmen kein Ende. Auch Jacksons Tochter Paris glaubt, dass ihr Vater in den Tod getrieben wurde. Bei der Verabschiedung am Forest Lawn Friedhof sagte das kleine starke Mädchen zu ihrer Tante La Toya: "Sie waren einfach zu hart zu ihm." Gemeint war das Team um Jackson, das ihn für die London-Show vorbereiten sollte.
Bewegende Momente
In den britischen Zeitungen spricht Jacksons Schwester La Toya über die bewegendsten Momente beim Abschied von Michael. Im Krankenhaus: "Paris sagte: 'O Daddy, ich liebe dich!' Sie hielt die ganze Zeit seine kalte Hand", so La Toya. Für den Abschied in der Leichenhalle hatte das kleine Mädchen zwei Armbänder gekauft, mit je einem gebrochenen Herzen, der je nach Temperatur die Farbe wechselt. Die eine Hälfte trägt sie selbst, die andere hängte sie ihrem Vater ums Handgelenk: "O Daddy, es wird jetzt blau, weil du kalt bist. An mir ist es noch lila", so das Mädchen.
Paris trage jetzt immer T-Shirts, auf denen ihr Vater abgebildet sei und jeden Tag schreibe sie ihm Briefe, in denen sie ihm sage, wie sehr sie ihn liebe, so Michaels Schwester. "Wenn man sie liest, fängt man sofort an zu weinen."
War es Mord?
La Toya selbst ist vom Mord an ihrem Bruder überzeugt. Sie glaubt, dass ihr Bruder von einer Verschwörung aus Ärzten und Managern getötet wurde.
La Toya über ihren Bruder Michael im Wortlaut
La Toya über die Naivität Jackos
"Michael hatte keinen Sinn für Geld. Er wurde ausgenommen. Zum Beispiel seine letzte Villa. Die kostet normalerweise 17.000 Dollar pro Monat. Von ihm hat man 70.000 Dollar verlangt."
La Toya über fehlendes Geld
"Normalerweise hatte Michael in seiner Villa über eine Million Euro in bar. Weder das Geld noch die Schmucksammlung wurden gefunden. Jemand hat ganze Arbeit geleistet. Es waren nach seinem Tod ja noch so viele Leute in dem Haus."
La Toya über die Ermittlungen
"Michael hätte nicht sterben müssen. Wenn er an einer Überdosis starb, will ich wissen, wer ihm das Zeug gegeben hat. Wir trauern um ihn, und wir werden all dem auf den Grund gehen."
La Toya über ihr letztes Treffen
"Er wirkte glücklich, gesund und er genoss jede Minute des Treffens. Natürlich war er sehr dünn – aber er war immer dünn."