Mit Roxy Music schrieb Phil Manzanera Musikgeschichte Jetzt stimmt er seine Welthits in Wien an. Zum absoluten Schnäppchenpreis
„More Than This“ oder „Jealous Guy“ - Welthits, die am Dienstagabend für nicht mal 70 Besucher in der Roten Bar des Wiener Volkstheaters erklangen. Und das für nur 5 Euro! Phil Manzanera, Gitarrist der legendären Roxy Music, stimmte sie bei der Veranstaltung „From Revolución to Roxy“ an. Bei einem Gespräch mit Misha Glenn im Rahmen des "Humanities Festivals", das bis Sonntag auch noch Catherine Ashton, die Erste Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, oder Historiker Stephen Kotkin nach Wien bringt. Und das im total reduzierten Setting. Begleitet nur von einem Bluetooth -Lautsprecher und einem oft von eingehenden Messages unterbrochenen iPhone!
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Beim knapp zweistündigen Gespräch erinnerte die Legende im ersten Teil zwischen zwei Instrumental-Songs an seine aufregende Kindheit in Südamerika: Putsch, Che Guevara und Fidel Castro inklusive.
Nach der Pause, die er für eine Autogrammsession nutzte, ging’s Richtung Roxy Music. Zuerst mit einem Mash-Up-Medley rund um Klassiker wie „More Than This“, dann mit spannenden Insider-Infos: „Wir waren 52 Jahre lang die besten Freunde, aber auch die größten Feinde.“
Manzanera mit oe24-Reporter Thoma sZeidler-Künz.
Dazu lieferte Manzanera auch spannende Anekdoten über seine Zusammenarbeit mit David Gilmour, David Bowie oder Bob Dylan und seinen größten finanziellen Hit. „Mein Riff von No Church In The Wild wurde von Jay Z und Kanye West in ihren Song Watch The Throne gesampelt. Dafür gab‘s eine 7-stellige Summe!“