Viel Wirbel um Pink Floyd. Mit Mega-Show »The Music Of The Wall In Concert« in Wien und irren Waters-Aktionen.
"The Wall "gilt als eines der wichtigsten Alben aller Zeiten. Am Freitag (10. Februar) fällt die Mauer wieder in Wien. Harry Waters, Sohn von Pink-Floyd-Mastermind Roger Waters, zündet mit Tour-Musikern wie Graham Broad, Mark Lennon oder Chester Kamen in der Stadthalle alle Klassiker wie „In The Flesh“, „Hey You“ und natürlich „Another Brick in The Wall“ als opulente Multimedia-Show. Dazu gibt’s als Bonus sogar den Film-Hit "When The Tigers Broke Free".
Live. Die Show "The Music Of The Wall In Concert’" orientiert sich optisch an der The Wall Tour von Roger Waters, die von 2010 bis 2013 über 4 Millionen Besucher begeisterte. Lehrer-Puppe, Propaganda-Fahnen und marschierende Hämmer inklusive. Dazu gibt’s den bereits 1980 und 1981 bei Pink Floyd etablierten ‘Master Of Ceremonies’, der allerdings nur “virtuell” auf den Leinwänden erscheint und dieses Mal “Mr Worm” heißt.
Streit. Roger Waters selbst führt indes einen Privat-Krieg gegen seine Ex-Kollegen. Mit Putin-nahem Interview („Lieber er als Biden“) und Ansprache im Auftrag von Russland vor der UN ließ er Polly Samson, die Gattin von David Gilmour, auf Twitter auszucken: „Antisemit, Lügner, Playback-Sänger“. Gilmour gab seinen Sanktus dazu: "Jedes Wort stimmt"
Solo. Jetzt legt Waters sogar mit einer Neuaufnahme von Floyd-Meisterwerk "Darkside of the Moon" nach: „Das war immer schon mein Solo-Werk. Die anderen Floyd sind keine Künstler. Hatten nichts zu sagen. Kein einzige Idee.“ Die mit Gedichten unterlegte und von Gitarren-reduzierte Neueinspielung soll im Mai veröffentlicht werden. Das legendäre Original kommt am 24.März als Deluxe-Edition zum 50.Geburtstag. Dazu gibt es ab 4. März das offizielle Buch zum Jubiläum.