Mord, Selbstmord oder Unfall - Die Ermittler nehmen sämtliche Ärzte des King of Pop ins Visier.
Der Polizeichef von Los Angeles, William Bratton, hat eine Ermordung von Popstar Michael Jackson nicht ausgeschlossen. In einem Interview mit dem US-Sender CNN sagte Bratton, dass die Ermittler das Ergebnis der Autopsie abwarten müssten. Danach würde in Absprache mit den Gerichtsmedizinern entschieden, ob es sich um einen Kriminalfall handelt.
Jedes Detail überprüft
Derzeit laufen "sehr weitreichende Untersuchungen", so Bratton. Sie hätten Jacksons Medikamenteneinnahme und die zahlreichen Ärzte des Sängers ins Visier genommen.
Vorerst Warten angesagt
Es kann noch zwei Wochen dauern, bis die toxikologischen Untersuchungen der offiziellen Obduktion bekanntwerden. Auch eine unabhängige Autopsie, die von Jacksons Familie in Auftrag gegeben wurde, brachte noch kein Resultat.
Der Sänger war am 25. Juni mit 50 Jahren überraschend an Herzversagen gestorben. Die Behörden ermitteln, ob die mutmaßliche Medikamentensucht des Sängers Ursache für den Tod war.