Die Ärmel aufgekrempelt, die Gitarre umgeschnallt und -um 19.40 Uhr -überpünktlich losgerockt. Bryan Adams erwies sich gestern in der überraschend spärlich gefüllten Wiener Stadthalle (nur 7.000 Besucher) als schwitzende Ö3-Greatest-Hits-Jukebox mit Steherqualitäten.
Best of Adams Vom Opener House Arrest über Kracher wie Somebody bis Everything I Do knallte er dem übereuphorischen Publikum zwei Stunden lang Hit auf Hit um die Ohren. Bei When You Are Gone holte er ein Mädchen zum Duett auf die Bühne und bei Heaven gab's Feuerzeug-Alarm - also die ewig einstudierten Rituale. In Summe eine gefällige Show wie das Dutzend Wien-Konzerte davor: Kennt man eines kennt man alle.
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