Austro-Popper Ludwig Hirsch wird posthum für sein Lebenswerk geehrt.
Der Countdown für die österreichischen Musik-Oscars – die Amadeus Music Awards werden am 1. Mai im Wiener Volkstheater verliehen – spitzt sich weiterhin auf ein Duell zwischen Hubert von Goisern und Andreas Gabalier zu. Sowohl der Brenna tuats guat-Rocker als auch der Volks-Rock’n’Roller haben die besten Chancen, u. a. in der Kategorie bestes Album (für Entweder und oder beziehungsweise Volks-Rock’n’Roller) eine Trophäe zu kassieren. Gewisse Chancen haben auch die Baku-Teilnehmer Trakshittaz mit Oidaah Pumpn Muas’s.
Auch live werden sich Goisern und Gabalier im Rahmen der Amadeus-Gala gehörig matchen.
Posthum
Nicht mehr erleben kann seine Auszeichnung der Liedermacher Ludwig Hirsch, der im Vorjahr Suizid beging: Er wird bei den Amadeus Music Awards posthum für sein Lebenswerk geehrt.
Er galt – so hieß es gestern in einer Aussendung der Veranstalter – „mit seinen kritischen, makaber-morbiden Texten als einer der bedeutendsten Interpreten des Austropop und als einer der größten Poeten unseres Landes.“
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