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Bon Jovi: "Angst vor Allergie-Schock"

16.05.2013

Heute Wien-Konzert vor 50.000 Fans. Rocker fürchet schlaflose Nacht.
 

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© APA
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Ich spiele auf einer Pferderennbahn, aber ich habe eine Heu-Allergie. Ich habe Angst und befürchte eine schlaflose Nacht, weil mich das so beschäftigt und ich nicht weiß, wie ich reagiere“, sagte Rock-Star Jon Bon Jovi (51) gestern in Wien. Erst am Dienstag musste die Band wegen eines Allergieanfalls des 51-jährigen Leadsängers das Konzert in Sofia frühzeitig abbrechen – eine gewisse Sensibilität vor dem heutigen Gig in der Wiener Krieau ist dem Superstar also nicht abzusprechen. Jon Bon Jovi relativiert aber: „Meine Stimme ist wieder okay, ich bin topfit für das Wiener Konzert.“

Anrainer fürchten Lärm, aber Veranstalter hat Bescheid
50.000 Fans werden heute ab 19.30 Uhr zu Klassikern wie Its My Life, Livin’ On A Prayer und Songs des neuen Albums Because We Can abrocken.

Aber: Zahlreiche Anrainer befürchten eine Lärmbelästigung in der allgemeinen Ruhezeit nach 22 Uhr und deponierten ihre Sorge beim Bezirksamt.

Konzert-Veranstalter Manfred Leodolter: „Wir haben einen 50-seitigen Bescheid mit der Genehmigung. Alles läuft nach den Vorgaben der Behörden.“

Jon Bon Jovi: ‚Werde heute alles geben!‘
In bester Laune zeigte sich Jon Bon Jovi bei seiner Pressekonferenz und sprach bereitwillig 

  • über seinen Gesundheitszustand: „Ich bin topfit! Beim Konzert in Sofia hat meine Stimme versagt, weil ich einen Allergieschub bekam. Als ich im Flieger nach Wien saß, war alles wieder o. k. Wenigstens haben wir so bewiesen, dass ich wirklich live singe!“
  • über das Wien-Konzert: „Ich werde 100 % geben. In Sofia mussten wir nach knapp zwei Stunden abbrechen. Heute Abend spiele ich das volle Drei-Stunden-Programm!“
  • über seine neue Bühne: „Ich bin wahnsinnig stolz auf die Bühne. Ich wette, sogar Mick Jagger oder Bono (U2) würden vor Ehrfurcht erstarren!“
  • über Ex-Gitarrist Richie Sambora: „Es gab nie einen Streit, er ist einfach nicht mehr aufgetaucht. Er ist aber noch immer Teil der Band, und wenn er seine privaten Probleme im Griff hat, ist er jederzeit willkommen.

© oe24.at

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