Konzert des Jahres
Bruce Springsteen heizt seinen Fans ein
12.07.2012
Der "Boss" rockte das ausverkaufte Ernst Happel Stadion im Wiener Prater.
Jetzt ist es soweit und das Warten auf das lange herbeigesehnte Bruce Springsteen Konzert hat ein Ende. Der "Boss", wie die lebende Rocklegende von seinen Anhängern liebevoll genannt wird, heizt Wien ordentlich ein. Kurz vor 20 Uhr startete seine Wien-Show im Prater. Der Countdown zum Konzert des Jahres zum Nachlesen.
19:50 Uhr: Endloser Jubel im Stadion, der Boss betritt die Bühne. An dieser Stelle beenden wir unseren Live-Ticker, den Nachbericht von Musik-Experten Thomas Zeidler lesen Sie in Kürze auf oe24!
19:05 Uhr: Außer Bier, Jack Daniels und einem Wiener Schnitzel hatte Bruce Springsteen heute keine Catering-Sonderwünsche. Ein pflegeleichter Star.
18:42 Uhr: Das Stadion ist schon gut gefüllt, die begehrten Plätze innerhalb des Wavebreakers schon voll.
18:00 Uhr: Alle 51.500 Ticktets sind schon lange vergeben. Wer vor dem Stadion noch Karten von Straßenverkäufern ergattern will, sollte ganz genau überprüfen, ob keine Fälschungen angeboten werden.
Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack, auf das was Sie heute erwarten wird.
17:40 Uhr: Konzertbesucher können schön langsam den Weg zum Stadion antreten, um rechtzeitig anzukommen. Mit der U2 gelangt man direkt zum Stadion. Aber auch mit der U3 (Station Schlachthausgasse) ist man gut beraten. Das Konzert-Ticket gilt heute als Fahrkarte bei den Wiener Linien.
17:17 Uhr: Mit seiner Wrecking Ball Tour bricht Springsteen derzeit alle Rekorde: 2 Millionen Besucher bei 68 Konzerten kann der Altmeister für sich verbuchen.
16:58 Uhr: Der Boss ist in Wien gelandet! Hier steigt er aus der Maschine.
16:45 Uhr: Das Wetter scheint es gut zu meinen mit Bruce Springsteen und allen seinen Fans. Zeitweise blitzt sogar die Sonne durch die Wolken. Hoffentlich bleibt der Regen aus. Wer ganz genau wissen will, wie sich das Wetter entwickelt, wird auf www.wetter.at bestens informiert.
16:20 Uhr: In etwas mehr als einer Stunde ist Einlass. Alle Fans freuen sich schon auf das Konzert-Highlight des Jahres. In knapp drei Stunden wird der "Boss" los rocken. Hier erfahren Sie was die Rocklegende heute am Abend mit Wien vor hat.
15:47 Uhr: Lange dauert es nun nicht mehr und Bruce Springsteen legt im Ernst Happel Sation so richtig los. Ein wahres Hit-Feuerwerk wird der "Boss" heute zum Besten geben. Einen kleinen Vorgeschmack auf den Gig am Abend bietet da ein Kurzbericht vom Konzert am 9. Juli in Zürich: 3 Stunden 24 Minuten Mega-Konzert, dazu drei Tour-Premieren (Don’t Look Back, Working on a Dream, If I Should Fall Behind) und ein unglaubliches Hit-Stakkato mit Born In The USA, Born To Run, Glory Days oder Dancing In The Dark als Zugabe. Mit dem grandiosen Zürich-Konzert hat sich Springsteen die Latte für Wien recht hoch gelegt.
15:06 Uhr: In weniger als zweieinhalb Stunden startet der Einlass und der Kampf um die besten Plätze beginnt. Damit sie auch ja im richtigen Sektor landen sollte ihnen dieser Link weiter helfen.
14:28 Uhr: Auch die Anreise zur "Boss"-Audienz will gut geplant sein. Wer ganz relaxt zum Konzert gelangen will, sollte in Erwägung ziehen, mit den Wiener Linien die Anreise anzutreten. Mit der U2 gelangt man direkt zum Stadion. Aber auch mit der U3 (Station Schlachthausgasse) ist man gut beraten. Das Konzert-Ticket gilt auf jeden Fall heute als Fahrkarte bei den Wiener Linien. Das Zeitmanagement spielt da auch eine ganz wesentliche Rolle, denn ab 17:30 Uhr dürfen die Springsteen-Anhänger ins Stadion hinein. Alle weiteren Informationen rund um das Musik-Highlight des Jahres finden Sie hier.
13:53 Uhr: Alle die ein Ticket für die seit Tagen ausverkaufte Springsteen-Show ergattern konnte, dürfen sich glücklich schätzen. Denn auf sie wartet ein Konzert der Extraklasse. Ungefähr vier Stunden lang soll die Rocklegende heute im Ernst Happel Stadion singen. Zugegebenerweise waren die Tickets nicht gerade billig, doch für einen solchen Gig ist man gerne bereit mehr auszugeben. Und vier Stunden "Boss" sind wahrlich ein musikalischer Hochgenuss. So lange rocken die wenigsten Künstler alleine für ihre Fans.
13:21 Uhr: Seit gestern ist der "Boss" bereits in Wien um sich auf die heutige Show vorzubereiten. Als Grundlage dafür soll ein Schnitzel dienen, heißt es.
12:53 Uhr: Das Wetter scheint sich heute nicht von seiner allzu freundlichen Seite zu zeigen. Die Prognosen kündigen den ein oder anderen Regenschauer für den Abend an. Somit sollten sich "Boss"-Fans wetterfest kleiden. Denn Regenschirme dürfen freilich nicht mit ins Ernst Happel Stadion mitgenommen werden, da sie die Sicht auf die Bühne behindern würden. Geneuere Infos zum Wetter bekommen Sie hier.
12:10 Uhr: Um 19:30 Uhr geht es im Wiener Ernst Happel Stadion los. Für alle Fans heißt das somit pünkltlich vor Ort zu sein. Denn es gibt heute am Abend keine Support-Band. Der Boss startet exakt um 19:30 Uhr mit seiner Show.
12:00 Uhr: Heute ist es endlich soweit. Bruce Springsteen ist bereits in Wien und bereitet sich auf seine große Show im Ernst Happel Stadion vor. Wo er am Abend vor 52.000 Fans ordentlich abrocken wird.
Hier schon mal zum Einstimmen die Single "Wrecking Ball"
ÖSTERREICH: Wie definieren Sie Ihr Erfolgsgeheimnis?
Springsteen: Wenn ich Songs schreibe, bin ich ehrlich. Ich will aufsaugen, was gerade in der Gesellschaft, auf den Straßen passiert. Das bewundere ich an Bob Dylan.
ÖSTERREICH: Sie unterstützten im vergangenen Wahlkampf Barack Obama. Werden Sie jetzt wieder für ihn singen?
Springsteen: Die Bush-Regierung war so furchtbar, dass ich einfach etwas tun musste. Aber ich stehe lieber an der Seitenlinie des politischen Spielfelds. Ich bin eher so was wie ein Kanarienvogel in der Kohlengrube, eine Art Frühwarnsystem.
ÖSTERREICH: Wie fällt Ihre Obama-Bilanz aus?
Springsteen: Er hat Osama bin Laden getötet, das war sehr wichtig. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass es ihm früher gelungen wäre, mehr Jobs zu schaffen.
ÖSTERREICH: Ihre letzte CD „Wrecking Ball“ ist ein wütendes Pamphlet.
Springsteen: Die meisten dieser Lieder entstanden zu Beginn der Finanzkrise 2008. Damals verloren viele Menschen ihre Häuser. Und niemand schien dafür verantwortlich. Es gab keinen Aufschrei der Empörung, keine Stimmen des Protestes, wie sie erst später durch die Occupy-Bewegung laut wurden.
Info
Für alle die beim Konzert dabei sind gibt es hier nützliche Tipps für das Musik-Spektakel des Jahres.