Mega-Krach

Bushido sagt Gigs wegen Bodyguards ab

15.05.2012

Nach Streiterein mit Securities sagte der Rüpel-Rapper zwei Konzerte ab.

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© chrissinger.com
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Zwei Konzerte sind einem Streit zwischen dem deutschen Skandal-Rapper Bushido und seinen Bodyguards zum Opfer gefallen. Konkret geht es um die Gigs am 17. Mai in Flensburg und am 18. Mai in Erfurt. Der Veranstalter OWL-Konzerte sprach am 14. Mai von einem "schwerwiegenden Vorfall", der diese Maßnahme mit sich zog.

Bushido gerade auf Tour
Der deutsche Rüpel-Rapper befindet sich im Moment gerade auf seiner "Jenseits von Gut & Böse-Tournee II - Live - 2012". Die beiden Konzertabsagen sind aber nichts Neues für den Musiker. Denn auch schon Anfang Mai war es wegen ähnlicher Probleme zu einer Konzert-Absage in Siegen gekommen. Der Konzertveranstalter hat sichtlich genug von solchen Streitereien und hat die Zusammenarbeit mit dem Rapper nun endgültig beendet und alle Verträge gekündigt.

Vorgeschichte
Nach einem Bushido Gig soll es zwischen den Bodyguards und dem Künstler zu Reiberein gekommen sein. Der Veranstalter sah nach dieser Aktion die Sicherheit seines Personals "erheblich" gefährdet. Was dabei genau vorgefallen sein soll, ist nicht bekannt. Was das Management des Rappers zu diesen Anschuldigungen sagt, ist bislang ungeklärt. Alle Konzert-Tickets für die beiden Gigs können retourniert werden und die Fans erhalten ihr Geld zurück. Wie der Streit zwischen den beiden Fronten nun ausgeht, wird die Zukunft zeigen. Eines steht allerdings fest: Erfurt und Flensburg werden ohne Bushido-Konzerte auskommen müssen. Denn Ersatztermine gibt es keine.

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