Rapper-Fehde

Bushido wünscht Kay One den Tod

27.11.2013

Im neuen Musik-Clip lässt Bushido als Taliban Kay One-Double hinrichten.

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Die Fehde zwischen den Rappern Bushido und Kay One ist am Freitag in eine neue Runde gegangen. Bushido veröffentlichte auf Youtube das Video "Leben und Tod des Kenneth Glöckler" bei dem er mit seinem früheren Schützling ganz und gar nicht freundschaftlich umgeht. In Verkleidung eines Taliban inszeniert Bushido den Tod seines ehemaligen Freundes, der wenige Stunden nach dem Release Stellung bezog.

Hier das Video "Leben und Tod des Kenneth Glöckler":

Klare Botschaft an Kay One
Mehr als 5 Millionen User haben das Bushido-Video "Leben und Tod des Kenneth Glöckler" seit seiner Veröffentlichung am 22. November bereits gesehen. Der Skandalrapper demonstriert darin nicht nur das Leben von Kay One, sondern auch  wie es um die Freundschaft mit ihm bestellt ist. Auf über elf Minuten verteilt gibt rappt Bushido eine regelrechte Hasstirade und spart dabei nicht mit wilden Beleidigungen. So wirft er seinem ehemaligen Kollegen vor, zu lügen, nur aufs Geld zu schauen, zu koksen und undankbar gegenüber seinen Unterstützern zu sein.

Todestag
Das aufwändig inszenierte Skandal-Video zeigt das Kidnapping eines Kay One-Doubles, das mit einem Sack über den Kopf in einen dunklen Raum geführt wird. Dort wartet Bushido bereits auf ihn mit den Worten "Das war die Geschichte und jetzt kommt das Finale [...] Weil das 'ne Hinrichtung ist, wird das dein Todestag." Währenddessen sitzt der vermeintliche Kay One auf einem Stuhl und wird von einer Kamera gefilmt. Hinter ihm stehen 2 bewaffnete Männer, die nur darauf warten dem Rapper ein Ende zu setzen. Die zwischendurch eingeblendeten Videoschnipsel aus Kay Ones Karriere verleihen dem Clip einen dokumentarischen Charakter, der belegen soll, dass Bushido genau weiß, wovon er redet.

Reaktion
Nur wenige Stunden nach dem Video-Release meldete sich Kay One via Facebook zu Wort. In seinem per Hany abgesetzten Posting schreibt der Rapper, Bushido habe die Geschichte "wieder mal gut umgedreht". Weiter heißt es: "Anstatt ein vorbildlicher Vater für deine Kids zu sein, verkleidest du dich lieber als Taliban und verbreitest Angst und Schrecken mit deinem scheiß Wikingerbart." Zugleich hieß es auch, dass er bei dem "PR-Beef" nicht weiter mitmachen werde.




 

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