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Abräumerin

Conchita überreicht ECHOS an Helene

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Auch zahlreiche Stars aus Österreich waren bei der großen TV-Show dabei.

Ausgezeichnet. Mega-Star Helene Fischer räumte am Donnerstag bei der ECHO-Verleihung in Berlin so richtig ab. Gleich vier ECHOS wurden ihr überreicht. Max Raabe übergab ihr den Ersten in der Kategorie „Cross-over“, den Zweiten überreichte Conchita Wurst in der Kategorie „Musik-DVD/Blue Ray National“. Gerade als Helene die Bühne verlassen wollte, wurde sie von Conchita gestoppt: „Du siehst umwerfend aus, und da mehr mehr ist, geht der ECHO in der Kategorie ‚Bester Live Act national‘ auch an dich.“ Den vierten ECHO überreichten Helene schließlich Smudo und Michi Beck von den Fantastischen Vier.

Echo 2016: Die Gewinner

Helene Fischer: Album des Jahres, Crossover, Live-Act National, Musik-DVD/Bluray.

Künstlerin Rock/Pop National: Sarah Connor.

Künstler Rock/Pop National: Andreas Bourani.

Schlager: Vanessa Mai (Wolkenfrei).

Volkstümliche Musik: Santiano.

Lebenswerk: Puhdys.

Soziales Engagement: Roland Kaiser.

Hip-Hop/Urban National: Kollegah.

Nationaler Act im Ausland, Dance National: Robin Schulz.

Newcomer National, Kritikerpreis National, Radio-Echo: Joris.

Bestes Video national: Udo Lindenberg und Kim Frank.

Aufreger
Die umstrittene Deutschrock-Band Frei.Wild gewann den ECHO in der Kategorie „Rock Alternative national“. Vom Publikum gab es Buhrufe – die Band war 2013 beim ECHO wegen Rechtsradikalismus-Vorwüfen von der ­Nominierungsliste gestrichen worden.

Für Robin Schulz gab es zwei der begehrten Statuen. Sarah Connor gewann in der Kategorie „Muttersprache“. Skandal-Rapper Sido übergab den Preis für den besten Künstler Rock Pop national an Andreas Bourani.

Österreicher gingen leer aus
Ohne Auszeichnungen blieben die österreichischen Hoffnungen Christina Stürmer, Hansi Hinterseer, Andreas Gabalier, Wanda und Bilderbuch.

Schlagfertige Schöneberger
Gewohnt schlagfertig begrüßte Gala-Moderatorin Barbara Schöneberger am Donnerstagabend in Berlin die Größen der deutschsprachigen Musikszene - internationale Prominenz war eher spärlich vertreten. Im Saal saßen unter anderem Udo Lindenberg, Namika, Tim Bendzko, Anna Loos und ihre Band Silly sowie Amy Macdonald.

Pocher als Trump
Comedian Pocher sorgte einmal mehr für Gesprächsstoff: Er kam als Donald Trump zum Echo. Er gab Interviews nur auf Englisch und wachelte mit zwei Flaggen - einer amerikanischen und einer deutschen.

Echo: Oliver Pocher als Donald Trump
© APA/dpa

Foto: (c) APA/dpa



 
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