Klassisches Duett

David Garrett geigt für Nicole Scherzinger auf

07.10.2013

Für Film-Soundtrack zeigt sich das Ex-Pussycat-Doll von seiner zahmen Seite.

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Streichelweich zeigt sich das ehemalige Pussycat-Doll Nicole Scherzinger im Duett mit dem Star-Geiger David Garrett. Denn für sein Kino-Debüt legte in "Der Teufelsgeiger" schlüpfte Garrett Rolle von Musikergenie Niccolò Paganini und glänzt dabei nicht nur von der großen Leinwand, sondern versorgt seine Fans auch gleichzeitig mit einer neuen Platte, dem dazugehörigen Soundtrack. Unter dem Titel "Garrett vs. Paganini“ soll das neue Album des 31-Jährigen am 25. Oktober erscheinen. Dafür hat Garret aber nicht nur alleine zur Violine gegriffen, sondern sich Unterstützung geholt von Nicole Scherzinger. Sie begleitet ihm stimmlich zu "Io Ti Penso Amore".

Hier das Video dazu: "Io Ti Penso Amore"

Scherzinger auf Klassik-Wegen
"Ich habe Nicole Scherzinger 2011 bei der Royal Variety Show in Manchester, Music of the Night von Andrew Lloyd Webber singen hören. Als es um eine Kandidatin für 'Io ti penso' ging habe ich sofort an sie gedacht. Sie hat eine so variable Stimme, die von Pop, über Musical bis zur Klassik reicht und dadurch dem Stück ein besonderes Timbre gibt“, erklärt der Vollblut-Geiger in einem Interview mit der deutschen Bild Zeitung seine Wahl. "Für mich war es wichtig eine Sängerin zu finden, die sowohl das untere als auch das obere Register singen kann. Dies ist selbst bei großen Sängerinnen nicht immer der Fall“, begründet Garrett weiter. Und wenn man sich das Duett der beiden anhört, hat er mit seiner Entscheidung, Scherzinger mit ins Team zu holen, mitten ins Schwarze getroffen.

Klassik voll im Trend
Mit dieser Mischung sorgt der Teufelsgeiger dafür, dass auch klassische Musik bei der jüngeren Generation ankommt und die großen Komponisten nicht in Vergessenheit geraten. "Paganini steht im Zentrum des Albums, auch rein quantitativ. Die meisten der zu hörenden Stücke stammen von ihm selbst und sie sind auch das eigentliche Herzstück der CD, um das sich die anderen Kompositionen und Arrangements herum gruppieren. Dabei handelt es sich entweder um Komponisten, die Paganini selbst beeinflusst haben wie etwa Tartini, Vivaldi und Bach oder aber um nachfolgende Künstler wie Liszt oder Chopin, die ohne die Kunst und Pionierarbeit, die Paganini vor allem hinsichtlich der Virtuosität des Solo-Instruments geleistet hat, nicht denkbar wären", resümiert der Geigen-Virtuose die Notwendigkeit seines Neuen Albums.

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