Skandal perfekt geplant?

Elke Lichtenegger: So lief die Intrige

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Ö3 vs. Austropop: Insider vermuten wohldurchdachten Plan hinter Shitstorm.

Am Anfang stand eine unüberlegte Aussage. In einem Interview mit Okto TV entglitt Elke Lichtenegger: "Ich dachte, es ist irgend so eine österreichische, vollkommen unbekannte Band, die halt irgendwie versuchen, uns ein Lied zu verkaufen, das wir aber nicht wollen, weil's eigentlich ganz schlecht ist." Ein Satz, der eine Welle der Empörung auslöste - und einen Shitstorm gegen die Ö3-Moderatorin. Doch war das ein reiner Zufall? Insider glauben das nicht und sprechen von einer sehr gut geplanten Intrige gegen den öffentlich-rechtlichen Radiosender und einem geschickten Schachzug im seit Jahren schwelenden Krieg zwischen Ö3 und den Austropoppern.

Shitstorm im Internet: So wird Elke Lichtenegger beschimpft

So wütend sind Fans und Musiker 1/15
:0">"Es war ein Fehler sich zu versprechen. Die Einstellung war vorher so, währenddessen so, und ist auch jetzt noch so. Man sieht ja auch, dass einige aus dem Ö3-Dunstkreis sie verteidigen. Wenn man gedankenlos ist, erfindet man keine Einstellung zu etwas. Man verrät sich nur. SO IST DAS!"

Hinweise auf Intrige
Dafür spreche, so sagt man hinter vorgehaltener Hand, der Zeitpunkt. Denn just als das Interview mit Elke Lichtenegger auf Facebook gepostet wurde, fand gut informierten Quellen zufolge eine Sitzung zwischen Vertretern des Austropop und Ö3-Verantwortlichen statt. Und: Es wurde erst nach Dienstschluss veröffentlicht, als die Redaktion nur noch dünn besetzt war - und das Posting lange unbemerkt auf der Ö3-Seite stand. Von dort verbreitete es sich blitzschnell weiter...

Ö3 nimmt die Angelegenheit nicht auf die leichte Schulter. Noch offen ist, ob der ORF juristisch gegen die Urheber des Skandals vorgeht. Gerüchten zufolge sollen jetzt die IP-Adressen geprüft werden, um herauszufinden, wer dahintersteckt. Ob rechtliche Schritte folgen, wird sich dann zeigen.

Hat Lichtenegger das verdient?

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