Hommage

Grammys: Hudson sang für Houston

12.02.2012

Whitney Houstons Tod brachte Programmänderung bei den Grammys mit sich.

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Ganz Hollywood zeigt sich anlässlich des Ablebens der Pop Diva Whitney Houston am 11.2 entsetzt. Gerade einen Tag vor der größten Gala des Musik-Business, der Grammy Verleihung, verstarb Houston in ihrem Hotelzimmer in Beverly Hills in Los Angeles. Die frühere Grammy-Preisträgerin wollte eigentlich zu einer der unzähligen Grammy Partys erscheinen. Die Grammys wurden am 13.2 um 2:00 Uhr in der Früh Mitteleuropäsicher Zeit verliehen.

Whitney Houston ist tot: Kondolieren Sie hier!

Programmänderung bei den Grammys
Whitney Houston hinterlässt mit ihrem viel zu frühen Tod nicht nur ein ganz großes Loch im Herzen ihrer Familie, sondern auch bei ihren Kollegen. Und genau aus diesem Grund wurde das Programm der diesjährigen Grammy Gala am 12.2 abgeändert. Der Show-Produzent Ken Ehrlich gab bekannt, dass die herausragenden Leistungen der mehrfachen Grammy-Gewinnerin gewürdigt werden müssten.

Gleich nach dem Eröffnungssong von Bruce Springsteen sagte Gastgeber LL Cool J: "Wir haben einen Tod in unserer Familie. Und der einzig richtige Weg, solch einen Abend zu beginnen, ist ein Gebet. Ein Gebet für jemanden, den wir lieben: Unsere Schwester Whitney Houston". Anschließend stimmte der 44-Jährige ein Vaterunser auf Houston an. "Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie, bei ihrer Mutter und ihrer Tochter."

Nach dem kurzen Gebet wurde ein kurzes Video mit Houston gezeigt. Jennifer Hudson zollte ihr musikalisch Tribut und brach in Tränen aus, während sie I Will Always Love You, Whitneys größten Hit, anstimmte.

Houston war ein Superstar
Von der Mitte der achtziger Jahre bis weit in die Neunziger hinein regierte sie die Charts. Ihr Song "I Will Always Love You" für den Soundtrack "The Bodyguard" wurde die Liebeshymne einer ganzen Generation und ist weltweit die meistverkaufte Single einer Sängerin. Vor 21 Jahren hatte sie vor dem Super Bowl, dem Endspiel der Football-Meisterschaft, in Tampa in Florida die Nationalhymne mit so viel Gefühl gesungen, dass die Hymne zum ersten und bisher auch einzigen Mal in den Popcharts war. Mit dem 11.2 ist somit ein weiterer ganz großer Star von der Bühne abgetreten.

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