Der US-Popstar sicherte sich das begehrte "Beste Album des Jahres".
Zum Auftakt der Grammy-Gala sang der sieben Mal nominierte US-Popstar Taylor Swift ihren Song "Out of the Woods". Der Rapper LL Cool J, der das fünfte Jahr in Folge die Zeremonie moderierte, rief das Publikum auf, an diesem Abend die "großartige Macht der Musik zu feiern".
Bestes Pop-Album
Viele Preisträger wurden schon vor der Gala bekannt gegeben. Swift konnte sich bereits über den Preis für das beste Gesangsalbum im Bereich Pop freuen. Ihre im Oktober 2014 veröffentlichte Platte "1989", mit der die 26-jährige Sängerin endgültig ihren Wechsel von Country zur Popmusik vollzog, verkaufte sich in den Vereinigten Staaten mehr als 5,7 Millionen Mal.
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Lady Gaga.
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Taylor Swift.
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Selena Gomez & Taylor Swift.
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Selena Gomez.
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Adele.
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Adele.
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Ariana Grande.
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Kaley Cuoco.
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Ellie Goulding.
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Ellie Goulding.
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Bella Hadid.
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The Weeknd & Bella Hadid.
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Ciara.
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Justin Bieber mit Bruder Jaxon.
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Dave Grohl & Jordyn Blum.
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Jane Seymour.
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Florence Welch.
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Sängerin Tove Loattends
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Johnny Depp, Joe Perry & Alice Cooper.
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Pharrell Williams & Helen Lasichanh.
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Sam Smith.
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Robin Thicke & Gloria Loring.
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Nick & Vanessa Lachey.
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LL Cool J.
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Timbaland.
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Sängerin Z Lala.
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Skrillex & Diplo.
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A$AP & Tatianna Paulino.
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Rapper Big Sean.
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Paul Kilmister, Sohn von Lemmy Kilmister.
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Gwen Stefani turtelt mit Blake Shelton.
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Gwen Stefani turtelt mit Blake Shelton.
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Gwen Stefani.
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Johnny Depp.
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Sofia Vergara: Sexy Tanz mit Pitbull.
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Pitbull & Sofia Vergara.
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Sofia Vergara & Pitbull.
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Lady Gaga.
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Lady Gaga.
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Lady Gaga.
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Lady Gaga.
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Lady Gaga.
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Lady Gaga.
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Taylor Swift.
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Taylor Swift.
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Pittbull, Robin Thicke & Joe Perry.
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Florence Welch.
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Adele.
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Ellie Goulding & Andra Day.
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Amber Heard.
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The Weeknd.
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Lady Gaga & Beck.
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Sam Hunt & Carrie Underwood.
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Stevie Wonder mit Pentatonix.
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Demi Lovato.
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Meghan Trainor.
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Carrie Underwood.
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John Legend.
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George Clinton, Taylor Swift & Pharrell Williams.
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Andra Day.
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Bella Hadid & The Weeknd.
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Jazz-Pianist Joey Alexander (12).
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Jazz-Pianist Joey Alexander (12).
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Beyoncé.
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Ed Sheeran, Taylor Swift & Selena Gomez.
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Amber Heard & Johnny Depp.
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Beyoncé & Tony Bennett.
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Johnny Depp & Joe Perry.
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Adele.
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Adele.
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Justin Bieber.
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Justin Bieber.
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Robin Thicke, Joe Perry & Pitbull.
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Beyoncé.
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Taylor Swift.
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Sofia Vergara.
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Pitbull.
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Bruno Mars.
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Taylor Swift & Selena Gomez.
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Mark Ronson & Bruno Mars.
Bestes Musikvideo
Gemeinsam mit US-Rapper Kendrick Lamar wurde sie für den Song "Bad Blood" mit dem Grammy für das beste Musikvideo ausgezeichnet.
Album des Jahres
US-Popsängerin Taylor Swift hat den Grammy für das beste Album des Jahres gewonnen. Mit ihrer Platte "1989" setzte sich Swift am Montagabend (Ortszeit) in Los Angeles unter anderem gegen den Rapper Kendrick Lamar durch, der für sein von Kritikern hochgelobtes Album "To Pimp a Butterfly" nominiert war.
In ihrer Dankesrede rief Swift ihre weiblichen Fans zu einem selbstbewussten Auftreten auf. Sie warnte junge Frauen vor "jenen, die versuchen, euren Erfolg zu untergraben oder sich eure Leistungen und euren Ruhm anzueignen".
Beste Aufnahme des Jahres
Mark Ronson und Bruno Mars haben für "Uptown Funk" den Grammy als beste Aufnahme des Jahres gewonnen. Damit setzte sich der Hit gegen D'Angelos "Really Love", Ed Sheerans "Thinking Out Loud", "Blank Space" von Taylor Swift sowie "Can't Feel My Face" von The Weeknd durch.
Ronson dankte bei Entgegennahme der Trophäe den Funk-Ikonen George Clinton und James Brown, während sich Mars bei den Fans für ihre Unterstützung bedankte.
Song des Jahres
Der britische Sänger Ed Sheeran ist bei der Grammy-Gala für den Song des Jahres ausgezeichnet worden. Sheeran teilte sich den begehrten US-Musikpreis für "Thinking Out Loud" am Montagabend (Ortszeit) in Los Angeles mit der britischen Folksängerin Amy Wadge, die die Ballade mitgeschrieben hatte. Sheeran gewann auch den Grammy für die beste Pop-Solodarbietung.
Leer aus beim "Song des Jahres" ging Kendrick Lamar mit "Alright" - allerdings holte der US-Rapper bereits in fünf anderen Kategorien einen Grammy. Ebenfalls nominiert waren die US-Popqueen Taylor Swift mit "Blank Space", die US-Country-Gruppe Little Big Town mit "Girl Crush" und der US-Rapper Wiz Khalifa mit "See You Again".
Bestes gesprochenes Album
Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter hat zum zweiten Mal den wichtigsten Musikpreis der Welt gewonnen. Der 91-Jährige wurde am Montagabend (Ortszeit) für das Hörbuch zu seiner Autobiografie "A Full Life: Reflections at Ninety" ausgezeichnet. 2007 hatte er für das von ihm verfasste und gelesene "Unsere gefährdeten Werte" ebenfalls einen Grammy als bestes gesprochenes Album gewonnen.
Auch Amtsinhaber Barack Obama, Ex-Präsident Bill Clinton sowie dessen Ehefrau und Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton haben für gesprochene Ausgaben ihrer Bücher bereits Grammys gewonnen.
Beste neue Künstlerin
Für eine tatsächliche Gesangsdarbietung hat dagegen die US-Popsängerin Meghan Trainor den Grammy als beste neue Künstlerin gewonnen. Die 22-Jährige setzte sich in Los Angeles gegen Courtney Barnett, James Bay, Tori Kelley und Sam Hunt durch. Unter Tränen und sichtlich gerührt dankte die für ihre Hits "Like I'm Gonna Lose You" und "All About That Bass" bekannte Singer-Songwriterin unter anderem ihren Eltern und Produzenten.
Bowie-Tribut
Mit einer glamourösen musikalischen Zeitreise in die 70er 80er-Jahre ehrte Lady Gaga bei der Grammy-Gala die verstorbene britische Popikone David Bowie. Die US-Popsängerin arbeitete sich bei der Verleihung der begehrten Musikpreise am Montagabend (Ortszeit) in Los Angeles durch eine Reihe von Bowie-Hits, unter anderem stimmte sie "Let's Dance", "Rebel Rebel", "Heroes", "Fashion" und "Fame" an. Sie trug einen mit Pailletten bestickten Anzug, ihre Haare waren rötlich gefärbt, im Gesicht hatte sie pinkfarbene Schminke. Zwischenzeitlich wurde ein Hologramm von Bowie auf die Bühne projiziert.
Im Überblick: Alle Grammys-Gewinner
- Aufnahme des Jahres: Mark Ronson feat. Bruno Mars, "Uptown Funk"
- Album des Jahres: Taylor Swift, 1989
- Beste/r neue/r Künstler/in: Meghan Trainor
- Beste Rock-Performance: Alabama Shakes, "Don't Wanna Fight"
- Bestes Musical-Album: Hamilton
- Song des Jahres: Ed Sheeran, "Thinking Out Loud"
- Bestes Country-Album: Chris Stapleton, Traveller
- Bestes Rap-Album: Kendrick Lamar, To Pimp a Butterfly
- Beste Pop Duo/Gruppen-Performance: Mark Ronson feat. Bruno Mars, "Uptown Funk"
- Bestes traditionelles Pop-Vocal-Album: Tony Bennett & Bill Charlap, The Silver Lining: The Songs of Jerome Kern
- Beste Pop-Solo-Performance: Ed Sheeran, "Thinking Out Loud"
- Bester Rap-Song: Kendrick Lamar, "Alright"
- Beste Rap-Performance: Kendrick Lamar, "Alright"
- Beste Rap/Gesangs-Collaboration: Kendrick Lamar feat. Bilal, Anna Wise & Thundercat, "These Walls"
- Beste Alternative-Music-Album: Alabama Shakes, Sound & Color
- Bestes Rock-Album: Muse, Drones
- Bester Rock-Song: Alabama Shakes, "Don't Wanna Fight"
- Bestes R&B-Album: D'Angelo und the Vanguard, Black Messiah
- Bestes Urban-Contemporary-Album: The Weeknd, Beauty Behind the Madness
- Beste R&B-Performance: The Weeknd, "Earned It (Fifty Shades of Grey)"
- Bester R&B-Song: D'Angelo und The Vanguard, "Really Love"
- Beste traditionelle R&B-Performance: Lalah Hathaway, "Little Ghetto Boy"
- Bestes Dance/Electronic-Album: Skrillex and Diplo, Skrillex und Diplo Present Jack Ü
- Beste Dance-Aufnahme: Skrillex and Diplo With Justin Bieber, "Where Are Ü Now"
- Beste Musik-Video: Taylor Swift feat. Kendrick Lamar, "Bad Blood"
- Beste Country-Duo/Gruppen-Performance: Little Big Town, "Girl Crush"
- Bester Country-Song: Little Big Town, "Girl Crush"
- Bester Musik-Film: Amy Winehouse, Amy
- Beste Rap/Song-Collaboration: Common & John Legend, "Glory"