In "Candy"-Clip

Robbie Williams schlägt Oma K.o.

07.11.2012


Das Video zu seiner neuen Hit-Single  "Candy" sorgt derzeit für Furore.

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Robbie Williams meldete sich am 2. November mit der Veröffentlichung seines neuen Albums "Take The Crown" lautstark im Musik-Geschäft zurück. Neben der neuen Platte hatte er kurz zuvor sein neues Video zur Hit-Single "Candy" vorgestellt und erregte damit die Gemüter der internationalen Kritiker. Darin spielt er einen Schutzengel der eine hübsche, braunhaarige Schönheit beschützt und dabei einer alten Dame mit gestreckter Faust ins Gesicht schlägt. Man könnte fast meinen er habe sich dabei etwas beim deutschen Rapper Sido abgeschaut, der erst unlängst dem Society-Reporter Dominic Heinzl einen ähnlichen Schlag in die Visage verpasste.

Hier das Corpus Delicti - der "Candy"-Clip

Herbe Kritik
Eben gerade für diese Szene in seinem neuen Video hagelt es nun massig Kritik. Im Zuges seines Auftrittes in der "Graham Norton Show" wurde der ehemalige "Take That"-Sänger darauf angesprochen und sollte sich dafür diese Sequenz rechtfertigen. "Sie wollten eigentlich, dass ich einen Hund trete, aber ich bin ein Tierliebhaber, deshalb habe ich mich dagegen gewehrt. Dann haben sie gesagt: 'Schlag doch eine Rentnerin', und ich meinte, 'Da bin ich dabei!'", witzelte Robbie vor laufender Kamera.

Auftritt löst Entsetzen auf
Doch mit diesem Ausspruch machte sich der Brite nicht unbedingt Freunde. In einem Interview mit der britischen Tageszeitung "The Sun“ meldete sich prompt  die Generalsekretärin des Vereins britischer Rentner (NPC), Dot Gibson, zu Wort und sparte nicht mit Kritik. "Prominente sollten es sich zweimal überlegen, bevor sie altersfeindliche Kommentare von sich geben, die andeuten, dass man Rentner einfach herablassend behandeln kann", ging sie mit Williams hart ins Gericht. Zu diesen Vorwürfen nahm bereits ein Sprecher des Musikers Stellung. "Robbie Williams will auf keinen Fall Gewalt unterstützen, die Geschichte des Videos enthält mehrere aggressive Szenen, die in keiner Weise seine Meinung zu realer Gewalt wiedergeben", rechtfertigte sich das Williams-Management.


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