Wirbel um Kuba-Song

Jay-Z verärgert mit "Open Letter" Obama

12.04.2013

Obama dementiert Erlaubnis für Jay-Z'-Kuba-Reise vom Weißen Haus.

Zur Vollversion des Artikels
© www.photopress.at
Zur Vollversion des Artikels

Der amerikanische Rap-Star Jay-Z (43) hat mit seinem neuen Song "Open Letter" für politische Irritationen gesorgt. Der Ehemann von Sängerin Beyonce Knowles (31) singt darin über einen Kuba-Trip, den er und seine Frau anlässlich ihres fünften Hochzeitstags vergangene Woche angetreten hatten. Für die Reise nach Havanna habe es die Erlaubnis vom Weißen Haus gegeben, heißt es in dem Song. Ein Sprecher von US-Präsident Barack Obama dementierte den Wahrheitsgehalt der Textzeile am 11. April (Ortszeit): "Es ist ein Lied. Der Präsident hat mit Jay-Z nicht über diese Reise gesprochen."

Hier der Song "Open Letter"



Einreiseverbot nach Kuba
US-Bürger dürfen grundsätzlich nicht ins kommunistische Kuba einreisen. Das Finanzministerium kann aber in bestimmten Fällen entsprechende Lizenzen verteilen: "Es reimt sich wahrscheinlich nichts auf Finanzministerium", scherzte der Obama-Sprecher. Jay-Z war im Wahlkampf auf mehreren Veranstaltungen gemeinsam mit dem US-Präsidenten aufgetreten. Obama dankte dem Rapper und Beyonce auf einer Spenden-Gala für ihre Freundschaft.

© oe24.at

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel