Mit seinen Hits wie "Der goldene Reiter" oder auch "Die Flut" machte sich der deutsche Sänger und Schauspieler Joachim Witt einen Namen in der Musik-Branche. Nach nun drei Jahren Musik-Pause meldete sich der mittlerweile 63-Jährige mit einem neuen Album, samt Single-Auskoppelung und dazugehörigem Video wieder zurück im Musik-Business. Letzteres sorgt im Moment für großes Entsetzen bei der deutschen Bundeswehr.
Hier das Corpus Delicti, der "Gloria"-Clip
Video schockiert Im Konkreten sorgt der Musiker mit seinem Video zu seiner neuen Single "Gloria" dieser Tage für Furore. Im besagten Clip wird nämlich ein heikles Thema angeschnitten. Es geht um die Vergewaltigung einer junge Frau durch deutsche Soldaten. Das Aufreger-Video zeigt eine Mädchen mit gespreitzten Beinen am Boden liegen, während sich Soldaten an ihr vergehen und das ganze Horror-Szenario dabei auch noch filmen. Das schmeckt der deutschen Bundeswehr überhaupt nicht und prompt setzte sie sich auch zu wehr.
Herbe Kritik wegen Video Im Internet sorgt das Video zu "Gloria" bereits für herbe Kritik. Auch die Bundewehr hat sich dazu schon zu Wort gemeldet. Als äußerst "geschmacklos" empfindet Oberst Ulrich Kirsch den Clip. "„Ausgerechnet diejenigen, die seit Jahren ihren Kopf für dieses Land hinhalten, werden hier mit brutalen Gewaltverbrechern gleichgestellt“, erklkärt Kirsch in einem Interview mit der deutschen Bild Zeitung. Kirsch rief sogar dazu auf, kritische Kommentare auf Witts Facebook-Seite zu posten. Der postete Witt auf seinem Facebook-Account, dass es sich bei dem Video um eine Art "Kunstform" handle und entschuldigte sich zeitgleich dafür, falls sich deutsche Soldaten damit angegriffen fühlen sollten. Witts neues Album "Dom" ist inklusive der Aufreger-Single "Gloria" am 28. September erschienen.
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