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Konzert-Überraschung des Jahres

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Melissa Etheridge lieferte im Gasometer ein Konzert von Springsteen-Dimensionen. 

Drei Mit-Musiker, ein violetter Mikro-Ständer und ein Perser-Teppich als Bühnen-Deko – mehr braucht es nicht zu einem grandiosen Konzert-Abend. Wenn Handwerk (Hits wie Bring Me Some Water oder I Want To Come Over) und Einsatz (zwei Stunden Voll-Power-Show) stimmen. Melissa Etheridge bewies das Sonntagabend im Wiener Gasometer. Vom Opener Fearless Love bis zum Finale Like The Way I Do zelebrierte die US-Rockerin ein grandioses Konzert Marke Eigenbau-Musik. Und festigte damit einmal mehr ihren Ruf als „weiblicher Bruce Springsteen“.

Rock statt Show
Zwei Stunden lang widerlegte Etheridge in Wien alle aktuellen Konzert-Gesetze: ein Dutzend Gitarren-Wechsel statt des branchenüblichen Overkills an Kostüm-Wechsel; Rock ’n’ Roll pur statt Show-Firlefanz. Dazu in epische Soli ausufernde Gassenhauer (Lucky, Brave And Crazy) statt Wegwerf-Pop. Nur 15 Songs in 122 Minuten, dazu – fein eingestrickte – Coverversionen von Stones (You Can’t Always Get What You Want) bis CCR (Proud Mary) und jede Menge Anekdoten.

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Ein schweißtreibendes Konzept, das voll aufging: Selbst vermeintliche Insider-Songs wie You Can Sleep While I Drive wurden von den 2.600 Fans – zum Gros weibliche Pärchen – lautstark mitgesungen. Zur Überraschung von Etheridge selbst: „Wenn mich Wien gar so feiert, wird es nicht noch mal 13 Jahre dauern, bis ich wieder komme!“ Ein Ereignis!

Die Pop-Download-Champs seit 2005

Rihanna belegt mit 47,571 Mio. Downloads seit 2005 den Platz eins.

Auf Nummer zwei liegen die Black eyed Peas mit 42,405 Mio. Downloads.

Der amerikanische Rapper Eminem rangiert auf Position drei mit 42,29 Mio Downloads.

Lady Gaga bekleidet den Rang vier im Download-Ranking mit 42,078 Mio Downloads.

Die Country-Sängerin Taylor Swift rangiert auf Platz fünf mit 41,821 Mio Downloads.

Die Pop-Prinzessin Katy Perry logiert auf Position sechs mit 37,62 Mio. Downloads.

Lil Wayne schafft es mit 36,788 Mio. Downloads auf Platz sieben.


Beyonce rangiert mit 30,439 Mio. Downloads auf Platz acht.

Kayne West reiht sich mit 30,242 Mio. Downloads auf die Neun.

Das einstige Pop-Prinzesschen Britney Spears rundet die Top Ten ab mit 28,665 Mio. Downloads.

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