Konzert
Madonna kam mit Familie nach Wien
30.07.2012
Fans und Popfest waren Madonna zu laut. Sie wollte gleich wieder weg.
Wien-Trip. Pop-Queen Madonna (53) war Samstag keine 60 Minuten in Wien und hatte schon die erste Beschwerde: Gegen 21 Uhr dröhnte ihr das Wiener Popfest zu laut vom Karlsplatz ins Imperial-Hotel. So konnte sie im eigens zum Fitness-Studio umgebauten Ballsaal ganz sicher nicht trainieren. Madonna drohte sogar, das Hotel zu verlassen. Doch es gab in Wien so keinen standesgemäßen Ersatz für sie und ihre 30-köpfige Entourage! Also musste sie bleiben …
Sie drohte mit Abreise, bleibt aber bis Mittwoch
Madonna und ihr Tross waren Samstag um 19.33 Uhr mit gleich zwei Embraer-ERJ-135BJ-Legacy-Privatjets in Schwechat gelandet. An Bord u. a. Jung-Lover Brahim Zaibat (24), Tochter Lourdes (15), die kleine adoptierte Mercy (6) und eine Dutzendschaft an Bodyguards, Visagisten plus
Personal Trainer. Nur Sohn Rocco (11) wurde nicht gesichtet. Im schwarzen Range Rover (Kennzeichen: S 908 PJ) ging’s mit 180 km/h nach Wien. Im Imperial schlich sie durch den Hintereingang ins Hotel.
Fans zu laut für Madonna
Abends ließ sie sich in der Fürstensuite vom mitgereisten Koch makrobiotische Kost servieren, Lover Brahim erkundete einstweilen alleine Wien. Um 23.40 Uhr nervten Madonna dann gar ihre eigenen Fans. Eine Handvoll rief vor dem Hotel lautstark nach der Pop-Queen.
Madonna-Manager Guy Oseary setzte dem Treiben ein jähes Ende: „Die Kinder wollen schlafen und Madonna auch!“
Gestern ab 10 Uhr früh trainierte Madonna zwei Stunden lang in ihrem mitgebrachten Fitness-Center zu lauter Hip-Hop-Musik auf Trampolinen und dem Stufenbarren. Am späten Nachmittag fuhr sie zum Konzert.
Albertina bis Schönbrunn
Ab heute plant sie in Wien ein dichtes Sightseeing-Programm: „Die Albertina steht bei ihr selbst ganz oben auf der Wunschliste. Dazu auch Leopold Museum und Belvedere. Für ihre Kinder hat sie Schönbrunn ausgesucht“, verrät Veranstalter Richard Hörmann in ÖSTERREICH. Ihre fünf deutschen Chauffeure müssen dafür nun bis Mittwoch rund um die Uhr bereitstehen.
Text: Thomas Zeidler
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