"Sequel To The Prequel"
Pete Doherty legt neues Babyshambles-Album vor
13.09.2013
Skandalrocker mit seiner Band am 10. Dezember live im Wiener Gasometer.
Kate Moss, Drogen und dieser Einbruch in einen Plattenladen in Süddeutschland: Was viele im ersten Moment mit Pete Doherty assoziieren, wird dem britischen Skandalrocker natürlich nicht ganz gerecht. Schließlich ist der 34-Jährige auch Gründer und Frontmann der Babyshambles, die mit Songs wie "Delivery" (2007) große Hits landeten. Das könnte sich nun fortsetzen: Am 30. August erschien das dritte Album "Sequel To The Prequel". Am 10. Dezember gastiert die Band um Doherty, Bassist Drew McConnell und Gitarrist Mick Whitnall damit auch im Wiener Gasometer. Mit oe24.at können Sie eines von drei Babyshambles "Sequel To The Prequel" Alben gewinnen.
Hier eine kleine Hörprobe "Nothing Comes To Nothing"
Typischer Babyshambles-Sound
Schrammeliger Rock mit ruhigeren Tönen dazwischen sowie der manchmal leicht vernuschelte Gesang von Doherty: Den typischen Babyshambles-Sound bietet auch "Sequel to the Prequel", ähnlich wie die ersten beiden Platten "Down in Albion" (2005) und "Shotter's Nation" (2007). Unter den zwölf Songs dominieren aber weniger die wilden Rockstücke wie "Fireman", sondern eher die poppigeren und teils auch ruhigen wie "Nothing Comes to Nothing", das bereits als Single erschienen ist. Auch "Picture me in a Hospital" - Dohertys persönlicher Lieblingssong - kommt eher sanft daher.
"Dr. No" mit Reggae-Einflüssen
Experimentierfreudig zeigt sich die Band dennoch: Das Stück "Dr. No" lässt Reggae-Einflüsse erkennen, während in dem eher leichtfüßigen und spielerischen Titelsong "Sequel to the Prequel" Streicher zu hören sind. Hier jedenfalls singt Doherty - Ex-Freund von Kate Moss - von Frauen, die angeblich nur zwei Dinge wollen: Sex und Kämpfen. Neben seiner Beziehung zu dem Supermodel hatte Doherty auch durch eine folgenreiche Kneipentour Schlagzeilen gemacht. 2011 brach er betrunken mit einem Schauspieler in ein Regensburger Musikgeschäft ein und stahl eine Gitarre.
Der ewige Bad Boy
Seinem Bad-Boy-Image bleibt Doherty, der inzwischen in Paris wohnt, weiterhin treu. In einem Interview jedenfalls bekannte er vor ein paar Wochen, dass Liebe für ihn keinen Bestand habe. Genau darauf scheinen die Frauen seiner Ansicht nach zu stehen - zumindest betonte der Sänger: "Ich bin ihnen gegenüber brutal ehrlich. Aber eigenartigerweise mögen sie das."
Info
Alle Informationen rund um das Konzert erhalten Sie unter www.oeticket.com.