Marvin Gayes Familie will zweites Plagiat erkannt haben.
Gerade erst wurde Marvin Gayes Familie Recht gegeben: Ein Gericht entschied, dass der Superhit Blurred Lines von Pharrell Williams und Robin Thicke ein Plagiat von Gayes Got to Give It Up ist. Die Superstars müssen 6,9 Millionen Euro zahlen. Ein Urteil, dass Williams so nicht hinnehmen will: Sein Anwalt kündigte bereits an, das er es anfechten wird.
Happy auch gestohlen?
Gayes Familie glaubt unterdessen gleich das nächste Plagiat entdeckt zu haben. Sie behaupten, auch Happy sei von der 1984 verstorbenen R&B-Legende gestohlen. "Ich werde nicht lügen. Ich denke, sie klingen ähnlich", sagte Gaye-Tochter Nona gegenüber CBS News. Auch seine Ex-Frau Janis sieht das so: "Ich kenne Ain't That Peculiar und ich habe Happy gehört."
Auf eine zweite Klage wollen sie aber verzichten: "Wir sind zufrieden gestellt", sagen sie nach dem Urteil gegen Pharrell.
Wer also Klarheit will, hört sich besser beide Songs an und fällt sein eigenes Urteil.