Polizei will herausfinden, woher er das tödliche Mittel bezog.
Nun haben Familie und Fans eineinhalb Monate nach Princes Tod endlich Gewissheit. Wie die Obduktion nun ergab, starb der Superstar an einer versehentlichen Überdosis des starken Schmerzmittels Fentanyl. Von einem Suizid wird also nicht ausgegangen. Jetzt hat die Polizei die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen und will herausfinden, wer Prince mit dem rezeptpflichtigen Medikament versorgte.
Illegaler Besitz?
Denn ganz so einfach ist es nicht, an dieses Opioid heranzukommen. Die Beamten vermuten nun, dass der Sänger möglicherweise illegal in den Besitz des Schmerzmittels gelangte. Nun wird untersucht, ob sich jemand anderer vom Arzt Fentanyl verschreiben ließ und es später an Prince weitergab. Ob leere Packungen mit einem fremden Namen im Haus der Musik-Ikone gefunden wurden, ist noch nicht bekannt.
Nun gilt es herauszufinden, wie Prince an das eigentlich für Krebspatienten gedachte Medikament kam. Die Polizei soll bereits einen Durchsuchungsbefehl für das Haus seines Arztes und den Walgreen's Markt, den er kurz vor seinem Tod noch besuchte, beantragt haben. Sollte sich wirklich herausstellen, dass jemand den Superstar illegal mit Fentanyl versorgte, könnte dieser Person eine Mordanklage und bis zu 25 Jahre Haft drohen.