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Noch keine Klarheit

Prince: Obduktion abgeschlossen

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Behörden: Es gibt keinen Hinweis auf Suizid oder Überdosis.

Nach dem überraschenden Tod des Popstars Prince hat die Obduktion zunächst keine konkreten Hinweise auf die Ursache seines Sterbens gebracht. Behördenvertreter sagten am Freitag im US-Staat Minnesota, es gebe weder Hinweise auf einen Suizid noch auf eine Überdosis.

Kein Hinweis auf Suizid
"Wir haben zu diesem Zeitpunkt keinen Grund zu glauben, dass dies ein Suizid war", sagte der Polizeichef des Verwaltungsbezirks Carver County, in dem das Anwesen des Musikers liegt. Nach seinen Angaben wurden auf dem Körper auch keine Spuren von äußeren Einwirkungen gefunden.

Der leblose Körper des 57-jährigen Musikers war am Donnerstag auf seinem Anwesen Paisley Park in Chanhassen, einem Vorort der Großstadt Minneapolis, gefunden worden.

Es dauert Wochen
Bis zum endgültigen Bericht der Gerichtsmediziner werden noch mehrere Wochen verstreichen. Die Website "TMZ" hatte berichtet, Prince sei sechs Tage vor seinem Tod wegen einer Drogen-Überdosis in einem Krankenhaus behandelt worden.

Der Komponist, Sänger und Instrumentalist war mit seiner innovativen und virtuosen Musik in den 80er-Jahren zum Weltstar geworden. Sein Album "Purple Rain" von 1984 gilt vielen als eines der besten Alben der Pop-Geschichte.

Musik-Legende Prince: 1958-2016

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