Robbie Williams: Schneechaos droht

Es ist das Konzert der "Swings Both Ways"-Tour, auf das sich Robbie ganz besonders gefreut hat. Die "Top of the Mountain"-Show wird selbst für einen alten Showhasen wie Williams eine Premiere. Der Grund: Es ist mit 2.300m Seehöhe nicht nur das höchste Konzert, dass Robbie jemals gespielt hat, sondern auch das erste im Schnee. Ein Konzert mitten in den Bergen - eine wahre Traumkulisse. Der Wetterbericht lässt aber nun darauf schließen, dass der 40-Jährige von der weißen Pracht vielleicht sogar mehr bekommen könnte, als ihm lieb ist.

Schnee vs. Robbie
Ab morgen wird es in ganz Österreich kälter. In Ischgl in Tirol wird dann das Thermometer auf maximal acht Grad klettern. Mehrere Zentimeter Neuschnee und streckenweise Schneeregen sind angesagt. Was für Skifahrer jedoch noch recht annehmbar ist, könnte für die Konzertveranstalter von Robbie Williams zur echten Herausforderung werden. Um 13:00 soll es auf der riesigen Open-Air Bühen auf der Idalp dann losgehen. Bis dahin muss das komplette Equipment und die gesamte Big Band, mit der der Superstar reist, wetterfest oben angekommen sein. Allein der Transport könnte sich bei dieser Witterung aber als schwierig erweisen. Notfalls wird man womöglich sogar auf Pistenraupen zurückgreifen müssen. Bleibt das Wetter auch während des Konzerts nasskalt, dann könnten sich schnell Probleme mit der Elektrizität einstellen. Im schlimmsten Fall kann es zu einem Stromausfall kommen, der die gesamte Swing-Show lahm legt. Hoffentlich hat sich Robbie auf solche Eventualitäten vorbereitet.

Wenn sich die Gerüchte bewahrheiten und Robbie tatsächlich heute noch mit Skilehrer unterwegs ist, dann kann er sich zumindest hier über den vielen Schnee freuen.