Im Tourbus
Rocker Scott Weiland tot aufgefunden
04.12.2015
Er sei im Schlaf gestorben. Die Todesursache ist noch immer unklar.
Die ganze Musikwelt steht unter Schock. Der US-Rocker Scott Weiland wurde am Donnerstagabend (3. Dezember) tot in seinem Tourbus aufgefunden. Laut TMZ war der Sänger mit seiner aktuellen Band Scott Weiland & The Wildabouts auf Tour in Minnesota, als das Unglück geschah. Er wurde nur 48 Jahre alt.
Schockierender Fund
Die Band hatte den Bus vor einem Motel in Bloomington geparkt und als sie weiterreisen wollten, wurde Weiland leblos in dem Fahrzeug entdeckt. Der nächste Auftritt im Medina Entertainment Center wurde umgehend abgesagt. Die Todesursache des Musikers, der als Frontman der Bands Stone Temple Pilots und Velvet Revolver bekannt wurde, ist weiterhin unklar.
Statement
"Scott Weiland [...] ist im Schlaf gestorben, während er mit seiner Band The Wildabouts einen Tourstopp in Bloomington, Minnesota einlegte. Zu diesem Zeitpunkt bitten wir um darum, die Privatsphäre von Scotts Familie zu respektieren", heißt es in einem Statement auf seiner Facebook-Seite.
Vergangenheit
Weiland hatte mehrmals mit Drogenexzessen für Schlagzeilen gesorgt und saß wegen Drogenbesitzes sowie wegen Trunkenheit am Steuer im Gefängnis. Nachdem sich die Stone Temple Pilots ("Plush", "Interstate Love Song") 2002 aufgelöst hatten, schloss sich Weiland der Band Velvet Revolver an, der vor allem ehemalige Mitglieder von Guns N'Roses angehörten. Sechs Jahre später trennte sich die Band von dem Sänger, dem sie "zunehmend unberechenbares Verhalten auf der Bühne" vorwarfen. Ein Comeback mit den Stone Temple Pilots endete 2013 erneut mit einer Trennung.