Nach Interview-Fehltritt

Roman Gregory greift Lichtenegger an

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Nach der Aussage von Elke Lichtenegger kontern jetzt heimische Künstler.

Elke Lichtenegger hat sich mit ihrer Aussage über die heimische Musikszene ganz schön ins Fettnäpfchen gesetzt. In einem Okto-TV Interview äußerte sich die Ö3-Moderatorin abschätzig über die heimische Musiksszene und erzürnte so nicht nur die Ö3-Fangemeinde, sondern auch österreichische Musiker. Nun meldete sich eine Band zu Wort, die sich dank ihres Erfolgs von dem Statement zwar nicht direkt angegriffen zu fühlen braucht, ihrem Ärger aber trotzdem Ausdruck verleihen möchte.

Einfachheit und Dummheit
Roman Gregory, Frontman der österreichischen Hard-Rock-Band Alkbottle meinte dazu: „Man muss ja nicht ihr, sondern ihrer Dummheit dankbar sein. Sie hat's in ihrer Einfachheit auf den Punkt gebracht, wie über österreichische Musik gedacht wird, weil sie ja nur das ausgesprochen hat, was hinter vorgehaltener Hand beim Ö3 praktiziert wird.“ Immer wieder gibt es Kritik an Ö3, dass der Radiosender zu selten heimische Bands spiele. Stattdessen werde ungleich mehr Fokus auf Musiker ausden USA, Großbritannien oder Deutschland gelegt, so die Kritiker.

Harte Konsequenzen
Insofern sieht er nun gnadenlose Konsequenzen für Elke Lichtenegger als angebracht: "Ich glaube, dass sie in nächster Zeit, wenn's nicht sofort eine Kündigung nach sich zieht, vom Programm genommen wird.“ 

Ö3-Chef Georg Spatt entschuldigte sich schon kurz nach dem Interview , indem er betonte, dass Lichtenegger nicht die grundsätzliche Meinung des Radiosenders vertrat.

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