3,1 Millionen Besucher

So gigantisch war das Donauinselfest

30.06.2014

Das 31. Donauinselfest wurde zu einer Open-Air-Party der Superlative.

Zur Vollversion des Artikels
Zur Vollversion des Artikels

Nun ist das größte Open-Air Festival Europas auch für dieses Jahr vorbei. 3,1 Millionen Besucher ließen sich auch heuer nicht entgehen, wie ein unglaubliches Staraufgebot die insgesamt 11 Bühnen und die Zuschauer zum Beben brachte.

Gleich am ersten Tag brachte Milow für tausende Besucher mit Songs wie "You don't know" oder "You and me" einen Schuss Romantik auf die Insel. Hammer auch der Hauptact aus Irland: Rea Garvey brachte die Menge mit seinen Hits "Wild Love" oder "Can't say no" zum Johlen. Freilich war auch die Intonation des Erfolgs "Supergirls" seiner früheren Band Reamonn unverzichtbar.

Am Samstag dann waren es vor allem Soul-Legende Macy Gray und The Commodores, die prompt einen Hauch der 70er Jahre auf das Donauinselfest brachten, die für wahre Euphorie bei den Besuchern sorgten. Ordentlich Halligalli gab es am Samstag auch auf der Schlager- und Oldies-Bühne. Schon bei den Les Humphries Singers ("Mama Loo") ging die Post ab. Austropop-Legende Stefanie Werger besorgte den Rest.

Auch am dritten Tag zeigten weder Musiker noch Gäste in irgendeiner Form Ermüdungserscheinungen. Absolute Superstars des Tages waren zweifelsfrei Cro und Support Conchta Wurst, die - wie könnte es auch anders sein - mit "Rise Like A Phoenix" für richtig Stimmung sorgte, bevor der Pandarapper mit Hits wie "Traum", "Einmal um die Welt" oder "Meine Gang" übernahm. Wie gut sein Maskenkonzept aufgeht, wird klar, als bekannt wurde, dass der Rapper sich angeblich zuvor vollkommen unerkannt unter das Publikum mischte, um das Konzert von Adel Tawil zu verfolgen.

Bei 3,1 Millionen Besucher und den ganzen Megaacts, die das 31. Donauinselfest auch heuer wieder auf die Bühne und auf die Wiese lockte, wird schnell klar, dass sie größte Open-Air-Party Europas sich einfach ungebrochener Beliebtheit erfreut. Bei dieser Atmosphäre, diesen grenzgenialen Künstlern und einem Publikum das einfach nur großartig drauf war, ist das auch kein Wunder. Nach dem Donausinselfest ist schließlich vor dem Donauinselfest und so können viele bereits jetzt nur von Vorfreude auf die 32. Runde im Juni 2015 sprechen.



 

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel