"Mylo Xyloto"

So klingt das neue Coldplay-Album

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CD-Kritik: Minimalismus, Ethno, potenzielle Welthits – so klingen sie jetzt.

Am 21. 10. kommt das Coldplay-Album Mylo Xyloto – vielleicht die wichtigste Rock-CD des Jahres.

  • Mylo Xyloto: 42 Sekunden sphärische Instrumentalklänge als Einstimmung.
  • Hurts Like Heaven: Feiner Mix aus Pop und Marsch mit Hit-Refrain „So kalt, so kalt.“ Der programmierte Konzert-Opener.
  • Paradise: Ein Ö3-Ohrwurm. Für Coldplay-Verhältnisse banal.
  • Charlie Brown: Ethnoklänge, Akustikgitarren, nasaler Gesang.
  • Us Against the World: Fragiles Akustik-Intro steigert sich zur grandiosen Ballade. Das Highlight.
  • Every Teardrop Is A Waterfall: Die Vorab-Single. Starker Rhythmus, treibender Refrain, gediegener Sound.
  • Major Minus: Minimalistischer Gitarrenpop – auf Dauer langweilig.
  • U.F.O.: Akustikgitarre & Vocal-Meisterleistung. Minimalismus pur.
  • Princess of China: Rihanna als Stimme zum perfekten Pop-Rock-Crossover-Song. Welthit!
  • Up In Flames: Drum- und Piano-lastige Akustik-Perle.
  • A Hopeful Transmission: Das nächste Mini-Instrumental. 33 Sekunden schräge Sound-Collagen.
  • Don’t Let It Break Your Heart: Rock-Intro, Hit-Gesang und „Ooh“-Schreie – die größte Annäherung an U2.
  • Up With The Birds: Gediegene Lagerfeuer-Ballade als epochales Finale.
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